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Xandria + Guests - Rockfabrik Ludwigsburg, 27.11.2014
Nachdem „Xandria“ dieses Jahr vor allem dafür nutzten, ihr äußerst erfolgreiches Album „Sacrificum“ live auf die Bühnen dieser Welt zu wuchten, läuteten sie kurz vor Jahresende noch einmal eine kleine, aber feine Tour ein, die noch ein paar ausgewählte Locations vorzuweisen hatte.
Eine Station war die Rockfabrik in Ludwigsburg, wo sie am 27.11. Station machten.
Wie es sich gehört, kamen sie natürlich nicht allein, sondern hatten sowohl die Spanier von „Diabulus In Musica“, als auch die einheimischen „20 Dark Seven“ mit an Bord, um zusammen einmal mehr eine fantastische Show zu absolvieren.

Bedingt durch mein zu spätes Ankommen, hatte ich leider den kompletten Gig von „20 Dark Seven“ verpasst.
Glücklicherweise bot sich mir hierfür noch das „H.E.A.T. Festival“, welches ein paar Tage später standfand und wo ich sie mir dann auch reinziehen habe, da mich ihr Debütalbum wahrlich begeistert.

Die nächste Band indes war mir persönlich sehr wichtig, denn was „Diabulus In Musica“ alleine schon auf CD pressen, ist schlicht gesagt vom feinsten.
Deshalb war es mir auch ein großes Anliegen, sie endlich auch mal auf der Bühne zu erleben und wurde nicht enttäuscht.
Beim ersten Hören ihres noch aktuellen Albums „Argia“, stellte ich mir schon insgeheim die Frage, wie sich dieses Material wohl live anhören würde.
Und wie gehofft, waren sie On Stage ebenso professionell, wie auf Konserve.
Doch selbstredend wurden auch ihre Alben „The Wanderer“ und „Secrets“ mit einigen Stücken bedacht, sodass die Setlist keine Wünsche offen ließ und man sich über Nummern, wie „Spoilt Vampire“, als auch „Sceneries Of Hope“ und „Lies In Your Eyes“ erfreuen konnte.
Zudem kam die Band insgesamt sehr lässig und hoch motiviert daher, was dem Zuschauer alles andere als unangenehm auffallen durfte.
Mit einer Spielzeit von 45 Minuten, war es mir persönlich zwar viel zu kurz, aber so sind nun mal die Fakten, wenn es um den Slot des Supports geht.
Wer weiß, vielleicht klappt es ja auch in naher Zukunft mit einer Headlinertour dieser begnadeten Band.

Durch diese sehr überwältigende Vorlage, hatten es „Xandria“ nicht sonderlich schwer, das Publikum auf Betriebstemperatur zu bringen und so hatten sie auch vom Start weg beste Zuschauerreaktionen, was der Band sichtlich gut tat.
Ein Übersong nach dem anderen feuerten sie heraus, sodass man sich zu Stücken, wie „Nightfall“, „Euphoria“, Forevermore“, „Soulcrusher“, „Sacrificium“ und „Ravenheart“ entweder sportlich betätigen und – oder enthusiastisch mitsingen konnte.
Ich hoffe so sehr, dass sie in „Dianne Van Giersbergen“ nun endlich eine Sängerin gefunden haben, die längerfristig, die Fahne von „Xandria“ hochhalten.
In der Vergangenheit hatten sie diesbezüglich leider nicht so viel Glück.
Wenn man sich die positive Stimmung auf der Bühne so betrachtete, konnte man aber durchaus von einer längeren Zusammenarbeit ausgehen.
Auch ihr nächstes Album sei laut Angabe der Band schon in Arbeit, sodass meine Vorfreude ganz klar auf den Plan gerufen wird.
Ich zumindest bin schon sehr gespannt darauf, was „Xandria“ auf ihrem nächsten für ein Feuerwerk abbrennen werden.
Bis dahin werde ich mich in Geduld üben und mich ihres Backkatalogs bedienen.

So endete der Abend mit sehr herausragenden Bands und auch wenn ich die erste Band „20 Dark Seven“ leider verpasste, so kann ich guten Gewissens behaupten, dass auch sie gerockt haben müssen, da sie mich ein paar Tage später auf dem schon erwähnten „H.E.A.T. Festival“ dermaßen überzeugten.
Von daher alles perfekt, würde ich behaupten!
Bleibt für mich nur die Vorfreude auf weitere Schandtaten dieser Bands…haha!

Pics by Heiko (PictureMonster)
www.heiko-bendigkeit.de/




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