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Wizard - Trail Of Death - Review
Nach ihrer letzten Veröffentlichung „…Of Wariwulfs And Bluotvarwes“ war ich doch recht gespannt, was sich die Bocholter „Wizard“ für ihr nächstes Werk denn so ausdenken würden.
Natürlich war die Marschrichtung nach all den Jahren, in denen sie schon Bestandteil der Szene sind klar.
True Metal mit einer ordentlichen Power Metal Schlagseite.
Und genau dies bekommt man auch auf ihrem neuen Output „Trail Of Death“ geboten.

25 Jahre im Geschäft hinterlassen halt ihre Spuren und so kann man „Wizard“ gut und gerne als Vorzeigeband des deutschen Metal nennen, auch wenn ich so meine Probleme habe, wenn es um Lobpreisungen der Plattenlabels geht, die wie hier in diesem Falle vom „Inbegriff des deutschen Heavy Metal“ sprechen.
Das sollte man doch einfach den Hörern überlassen.
Denn beim Hören von „Trail Of Death“ wird sehr schnell klar, dass die Jungs solche Aussagen gar nicht erst nötig haben, da die Musik wie immer für sich spricht.
Unter den wachsamen Augen (bzw. Ohren) von „Achim Köhler“ bekam das Album einen ansprechenden Sound und so kann sich der Metal Fan zu Songs, wie z.B. „Creeping Death“, „Angel Of Death“, „Black Death“, oder „Machinery Of Death“ ordentlich die Rübe runter schrauben.
Wem das jetzt zu viele „Death“ auf einem Haufen waren, dem sei gesagt, dass sich der Tod wie ein roter Faden durch das Album zieht, was jedoch nicht für die Qualität der Stücke im Einzelnen sprechen soll.
Die sterben beim Hören nämlich keineswegs ab und kommen allesamt richtig amtlich aus dem Quark und können somit durchweg beeindrucken.
Heimlicher Favorit von meiner Seite ist das fast schon episch angehaucht und schleppend daherkommende „Angel Of The Dark“.
Bei diesem Stück ist Gänsehaut garantiert!
Was übrigens auch für das hymnenhaft dargebrachte „One For All“ gilt, welches mich jedes Mal aufs Neue flasht.

Sicherlich mag es Stimmen geben, die dem Vorgänger evtl. mehr Punkte geben würden, doch ich muss sagen, dass mich die Geradlinigkeit des neuen Albums absolut mitreißt und ich somit „Trail Of Death“ locker auf eine Stufe mit „…Of Wariwulfs And Bluotvarwes“ stelle.
„Wizard“ haben bewiesen, dass sie auch nach einem viertel Jahrhundert noch lange nicht zum alten Eisen gehören und genau wissen, was die Fans verlangen.
So soll es auch sein!

Note: 2

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