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Witchsorrow - God Curse Us - Review
Wenn man an schwerfällige Mucke aus UK denkt, kommt einem unweigerlich das frühe Schaffen von „Black Sabbath“ in den Sinn.
Doch auch in jüngerer Zeit huldigen einige Bands diesem Style.
So wie z.B. „Witchsorrow“, die just ihren zweiten Longplayer mit dem Namen „God Curse Us“ auf die Reise schicken.
Die 2 Jungs um Bassistin „Emily Witch“ kommen damit recht nah an besagte „Black Sabbath“ (wohlgemerkt mit Ozzy an den Vocals) heran.
Alleine schon das ansprechende Artwork der Truppe aus Hampshire/England macht klar in welche Richtung sich das Album bewegt.

Unheilvoll und drückend schwer quält sich der erste Song „Aurora Atra“ aus den Speakern und entfaltet seine melancholische Seite wie ein Teppich über den Hörer.
Genau dieses Gefühl läßt einen auch bei weiteren Stücken wie dem Titeltrack, oder auch „Masters Of Nothing“ nicht los.
Bei dem man übrigens unweigerlich versucht ist zu schauen, ob die CD denn noch die richtige Geschwindigkeit hat, denn langsamer kann man kaum noch spielen und wer dachte, der Opener dieser Scheibe sei düster gewesen, der wird bei dem Instrumental „Ab Antiquo“ sein blaues Wunder erleben.
Dieses Teil wäre eine Bereicherung für jeden Gruselfilm.
Starke Nerven braucht der Hörer dieses Albums indes beim darauffolgenden fast 11 Minuten dauernden Stück „Megiddo“, denn mal eben so einfach so einen langen Track zu verdauen, der permanent auf der Bremse steht, ist nämlich alles andere als einfach.
Ob sich die Band das auch dachte und danach mit dem einzigen schnelleren Song „Breaking The Lore“ die breite Masse wieder erwecken wollte, oder ob dies nur purer Zufall war, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zumindest ist es eine schöne Abwechslung, wenn mir auch wie bei den anderen Songs, die Vocals von Sänger „Necroskull“ doch sehr gewöhnungsbedürftig erscheinen (ist wie immer Geschmackssache).
Den letzten Titel das Albums nimmt der Song „Den Of Serpents“ ein, der wiederum ein erschreckend langen Zeitraum einnimmt.
Genauer gesagt um die 12 Minuten und auch diesmal ist wieder die ganze Kraft des Doom Metal Fans gefragt.

So bleibt am Ende ein Album welches sicherlich seine Fans finden wird.
Diese werden „God Curse Us“ bestimmt mit Inbrunst einsaugen, denn rauher, dreckiger und langsamer kann man seine Songs fast nicht vortragen wie „Witchsorrow“ das tun.
Also ihr Doom Fans da draußen, Stoff für euch!

Note: 3






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