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WARFIELD - Call To War - Review |
WARFIELD Fünf junge Burschen aus dem Raum Kaiserslautern betreten das Schlachtfeld und zünden ein gewaltiges Sperrfeuer. In etwa so könnte man den Sound der WARFIELD-EP "Call To War" beschreiben. Das 1980er-Thrash-Revival der letzten Jahre fördert immer wieder Jungspunde zutage, die sich dieser Stilrichtung verschreiben und ihre Sache verdammt gut machen. Einflüsse sind definitiv in der Bay-Area (EXODUS, frühe TESTAMENT) und im Ruhrpott (KREATOR, SODOM, usw.) zu finden. Die Vocals von Frontmann Johannes Clemens erinnern teilweise an KREATORs Mille, aber auch an Bill Steer von CARCASS, wobei Johannes manchmal schon fast Richtung Black Metal tendiert. Das, was da aus seiner Kehle tönt, ist jedenfalls heftiger als das, was man in den 80er Jahren als Gesang bezeichnete. Leider habe ich mir als erstes das relativ neue "Barrage Fire" angehört bzw. angesehen (www.youtube.com/watch?v=JeEPy-VUqyo), welches nicht auf der EP enthalten ist. Das setzt die Marschrichtung von "Call To War" fort. Und man merkt, dass in den WARFIELD-Jungs noch weiteres Potenzial schlummert. Nach "Barrage Fire" gefällt mir "Terror Will Prevail" am besten. Der Refrain beißt sich im Hirn fest und geht nicht mehr raus. Der Titeltrack und das darauffolgende "Killing Ecstasy" sind leider sehr ähnlich gestrickt, warten aber mit coolen Drum- und Gitarrenparts der Marke SLAYER oder frühe SEPULTURA auf. Für 2016 suchen WARFIELD neue Mitglieder am Bass und an der Gitarre. Bleibt nur, den Jungs viel Erfolg bei der Suche und hinsichtlich ihrer musikalischen Zukunft zu wünschen.
Derzeitige Besetzung:
Call To War Tracklist:
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26.11.2015, 09:12 by Danu |
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