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Wagnis - Revolution of Dignity - Review

Wagnis - Revolution of Dignity

 

Die Band Wagnis ist ein hoffnungsvoller Newcomer und stammt aus Kassel in Nordhessen. Gegründet wurde sie von gestandenen Musikern aus der Kasseler Musikzene im April 2017 und mit der EP "Revolution of Dignity" hat man nun ein erstes Lebenszeichen gesetzt.

 

Als Produzenten konnte man Roland Grapow (Masterplan, Ex-Helloween)gewinnen. Der wiederum einen guten Job gemacht hat und der EP einen druckvollen, sauberen Sound verpasst hat. Wer jetzt aber denkt, das das ganze nach Helloween klingen wird, der täuscht sich gewaltig. Die Truppe huldigt eher dem Power Metal Sound der 80ziger und hier vorallem dem der Amerikaner wie Savatage oder Vicious Rumors. Als ich die ersten Töne der Band zu hören bekam, dachte ich, es wären Amis und ich war ganz überrascht, dass sie hier aus good old Germany stammen und dazu noch aus meiner Nachbarschaft!

 

Natürlich lassen sie noch andere Einflüsse wie Accept und Judas Priest oder gar Rainbow in ihre Musik mit einfließen,welches ihrem Power Metal recht gut bekommt, aber im Großen und Ganzen haben sie schon ihren eigenen Stil entwickelt und das hört man auf ihrer Platte recht gut. Accept und Judas Priest stehen für ihre Power, Rainbow für klasse Riffs und Vicios Rumors für einen guten Sänger mit Wiedererkennungwert. Mit Anton Artamonov hat man einen klasse Sänger in den Reihen. Das konnte er schon beim ukrainischen Ableger von Supertalent beweisen. Hier performte er "Forever and One" von Helloween. Aber auch Judas Priest, AC/DC, Edguy oder Avantasia Songs hat er schon gecovert. Schaut mal auf seinen Youtube Kanal!

 

Jetzt kommen wir mal zur EP. Hierauf befindet sich ein Intro und 5 Songs mit einer Spielzeit von etwas über 25 Minuten. Das Inro "Plyve Kacha" macht den Anfang. Es klingt nach ukrainischen Männerchor,episch, bringt aber sehr viel Spannung rein und man ist wirklich gespannt wie es weitergeht. Mit dem Titelsong "Revolution Of Dignity" geht es nahtlos weiter. Hier hat man den ersten Powersong am Start, in Midtempo gehalten und erinnert mich ein wenig an die guten alten Jag Panzer. Es folgt mit "The Falling Man" ein treibender nach vorn gehender Brecher,mit geilen Screams des Sängers. Klasse! Das folgende "Pay the Price" kommt epischer daher und hat einen tollen instrumentalen Mittelteil, der dem Lied Abwechslung und eine gewisse Spannung verleiht. Auf "The Power of the Sun" kann man den Gastauftritt von Henning Basse (Firewind,Mayan,Ex-Metalium) hören.Durch die beiden Sänger und den super Gitarren ist er ein echt toller Track geworden. Hart und Stark! Den Abschluss macht "Web of Lies", der längste Track der Platte, etwas kauzig, aber mit viel Power gespielt. Ein würdiger Rausschmeißer!

 

Fazit: Ein gelungener Einstand, klasse Power Metal mit viel Herzblut gespielt! Ich freue mich schon auf das volle Album, was wohl Ende diesen Jahres erscheinen soll. Aber bis dahin solltet ihr euch diese EP zulegen und die Matte zu den Klängen schwingen. Unterstützt diese hoffnungsvolle Truppe!

 

Von mir gibt es eine gute 2

 

Wenn ich nun euer Interesse für diese Band geweckt haben sollte, dann schaut doch mal hier vorbei:

wagnis.bandcamp.com

Dort könnt ihr reinhören und auch die EP bestellen! Viel Spaß!




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