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W.A.S.P. - Golgotha - Review

Auch wenn Blackie Lawless sicher nicht der einfachste Zeitgenosse sein mag, so weiß er doch immer wieder mit guten Alben zu überraschen.
Ob das in den 80ern die Meisterwerke  „Winged Assassins“, „The Last Command“ und Inside The Electric Circus waren, oder im Jahrzehnt darauf, Göttergaben wie „The Headless Children“ und „The Crimson Idol“, bis zur Neuzeit mit „Babylon“ und „Dominator“, ständig wurde man von unsterblichen Hymnen überrollt.
Dies ändert sich auch beim nun veröffentlichten neuen Werk „Golgotha“ in keinster Weise.

 

Mit „Scream“ gelingt „W.A.S.P.“ ein triumphaler Einstieg und zeigt Blackie und seine Mannschaft in Bestform.
Davon profitiert auch der folgende Song „Last Runaway“, der so unglaublich in den Eighties verwurzelt, eine wahre Welle der Erinnerung an alte Tage zu Tage fördert.
„Shotgun“ hingegen würde ich als ein Stück bezeichnen, welches sich war sehr gut in die Riege der hervorragenden Tracks auf „Golgotha“ einfügt, jedoch fehlt er mir im Endeffekt dann doch das gewisse Etwas, um mit dem Großteil des Materials mithalten zu können.
„Miss You“ hingegen kann man getrost zu den besseren Songs zählen.
Auch wenn der Song mit seiner Herzschmerz Note klar aufs Gemüt schlagen möchte, überzeugt er doch ungemein.
Genauso wie das folgende „Fallen Under“, welches den W.A.S.P. Fan sicher nicht mehr loslässt.
Es ist ja nicht das erste Mal, dass Blackie Lawless einen überlangen Song auf ein Album bannt.
In den 90ern war dies gar Gang und Gebe und auch in der Neuzeit finden sich immer wieder solch ausufernde Stücke auf den W.A.S.P. Scheiben.
In diesem Falle sind es mit „Slaves Of The New Order“ und dem Titeltrack „Golgotha“ gleich zwei Songs, die an der acht Minuten Marke kratzen.
Beide stehen den sowohl überlangen, als auch übermenschlichen Stücken aus der Vergangenheit in Nichts nach.
Nicht zu vergessen sind natürlich auch „Eyes Of The Maker“, sowie „Hero Of The World“ welche das Werk komplettieren.

 

W.A.S.P. zeigen auch diesmal wieder, dass sie genau wissen was die Fans von ihnen verlangen.
Genau deshalb ist daraus auch ein sehr ergreifendes Werk wie „Golgotha“ geworden.
Mögen noch mehr solcher Alben den Weg zu unseren Ohren finden.

 

Note: 1,5

 




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