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Voodoo Circle - More Than One Way Home - Review
Die im Vorfeld veröffentlichten Soundfiles des neuen Albums von “Voodoo Circle” ließen ja schon einiges erahnen, worauf sich der Hörer einstellen darf.
Doch nachdem man das nunmehr dritte Werk mit dem Titel „More Than One Way Home“ dann mal im Gesamten genießen konnte ist, so wie ich wohl jeder der Meinung, dass sich „Alex Beyrodt“ und seine Jungs diesmal selbst übertroffen haben.
Ich möchte dieses Langeisen jetzt schon mal als absoluten Volltreffer betiteln!

Dass diese Aussage nicht von Ungefähr kommt, beweist gleich der Opener „Graveyard City“.
Ein Groovemonster vor dem Herrn, der den Hörer vor Verzückung mit der Zunge schnalzen lässt.
Und damit diese Freude keinesfalls versiegt, werden mit „Tears In The Rain“ und „Heart Of Babylon“ gleich 2 weitere Kracher auf die Reise geschickt, die die Klasse von „Voodoo Circle“ aufzeigt.
Für all diejenigen, die noch immer nicht wissen, wer sich hinter dem Namen versteckt, hier eine kurze Info.
Für die brillanten Vocals zeigt sich „Pink Cream 69“ Sänger „David Readman“ verantwortlich, während „Mat Sinner“ von „Primal Fear“ und „Sinner“ den Bass bedient.
Wie oben schon erwähnt kommt die superbe Gitarrenarbeit von Workaholic „Alex Beyrodt“ und um die Band zu vervollständigen, fehlen somit noch „Jimmy Kresic“, der mit seinen Keyboards den Sound noch dichter werden lässt, während „Desperadoz“ Drummer dem Ganzen noch den nötigen Drive verabreicht.
Nun weiß wohl jeder bescheid und ich kann mich wieder dem starken Material auf dem neuen Longplayer widmen.
Das nächste Machtwerk in Form von „Cry For Love“, welches ebenfalls vorab schon seinen Weg zur Hörerschaft fand, brilliert von Anfang bis Ende in einer etwas legeren Geschwindigkeit, was dem Song einfach unglaublich gut zu Gesicht steht und auch das folgende „Alissa“ bleibt mit der Geschwindigkeit etwas hinter dem Berg, was aber auch hier voll passt.
Damit aber auch mal wieder die Fans, die sich evtl. doch eher auf schnelleres Material versteifen, zum Zuge kommen, werden mit „The Ghost In Your Heart“ und „Bane Of My Existence“ abgefeuert, die ebenfalls von der Genialität der einzelnen Musiker lebt, bevor mit dem Titelsong „More Than One Way Home“ der Geist eines „Is This Love“ von “Whitesnake“ auflebt.
Ich kann mir nicht helfen, aber beim Hören dieses Songs muss ich permanent an den Schmachtfetzen von „David Coverdale“ denken, was ich aber ganz klar als Kompliment verstehen haben möchte, da ich diesen Song, genauso wie das komplette Album „1987“ zu meinen All-Time Faves zähle.
Und um das Ganze mal zu einem Schluss zu führen, verweise ich darauf, dass die noch ausstehenden Stücke „The Killer In You“, „The Saint And The Sinner“, „Victim Of Love“ und das abschließende „Open Your Eyes“ wie die Faust aufs Auge in diese Ansammlung von genialen Songs passen und werten das Album weiter auf.

„Voodoo Circle“ haben sich mit „More Than One Way Home“ in der Tat selbst übertroffen und haben mal eben eines (wohl nicht nur für mich) der ersten Highlights des Jahres veröffentlicht.
Und nun genug geredet, denn die Play-Taste verlangt nach einem weiteren Drücker.

Note: 1,5

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