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Vader - Tibi Et Igni - Review
Man mag es kaum glauben, aber es ist dennoch Fakt dass die polnische Death Metal Walze „Vader“ schon über 3 Jahrzehnte fest verwurzelt in diesem brachialen Genre anzutreffen sind.
Wer nun jedoch meint, die Truppe müsste doch langsam mal müde werden, dem sei als Beweis, dass dem ganz und gar nicht so ist, das neue Werk mit Namen „Tibi Et Igni“ ins Gesicht gedrückt und man wird sehr schnell vom Gegenteil überzeugt.

Zwar ließen sie sich gute 4 Jahre Zeit für das Album Zeit, doch auch dies ist nicht auf irgendwelche Alterserscheinungen zurückzuführen, sondern auf die Tatsache, dass sie in der Zeit sehr oft tourten und ihnen somit die Möglichkeit eingeschränkt war, sich intensiver mit neuem Material zu befassen.
Wenn man man sich „Tibi Et Igni“ dann aber mal anhört, stellt man sehr schnell fest, dass es keinerlei Abnutzungserscheinungen gibt.
Ganz im Gegenteil kommen sämtliche Songs derart professionell daher und überzeugen mit einer schier unfassbaren Härte, vor der man sich nur verneigen kann.
Bereits beim Opener „Go To Hell“, welches von einem gekonnt düsteren Intro eingeläutet wird, bekommt der Hörer schon einmal die ganze Bandbreite ihres Könnens vor den Latz geknallt und kann sich im weiteren Verlauf mit komplett an die Wand drückenden Songs, der Marke „Where Angels Weep“, „Triumph Of Death“, „Hexenkessel“ und meinem ganz klaren Favoriten „The Eye Of The Abyss“ noch vollends die Rübe runter schrauben.
Zu keiner Zeit wird man von alles zerstörenden Double-Bass Attacken verschont, doch muss ich gestehen, habe ich das Gefühl, das „Tibi Et Igni“ trotzdem irgendwie melodischer ausgefallen ist, als der Vorgänger „Welcome To The Morbid Reich“.

Nichtsdestotrotz ist es ein absolut erlebnisreiches Album, welches von Anfang bis Ende zu fesseln weiß und einem nach dem Ausklingen des letzten Songs wie in Trance erneut die Play-Taste drücken lässt.
Und das spricht ganz klar für „Vader“ und dieses gnadenlose Stück Musikgeschichte.
Wer auf Death Metal in Perfektion steht, der kommt an „Tibi Et Igni“ garantiert nicht vorbei.
Das ist Fakt!!!

Note: 1,5



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