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TwentyDarkSeven – Catch A Fire - Review

Über dieses Album freue ich mich ganz besonders.
Soviel kann ich an dieser Stelle schon mal vorwegnehmen.
Nach 4 langen Jahren des Wartens, kommt am 19.11. diesen Jahres endlich der Nachfolger von „Momentum“, welcher nach „Roar“ den zweiten Longplayer von TwentyDarkSeven darstellt heraus und ich kann nur sagen, auch diesmal haben die Jungs wieder alles richtig gemacht.

 

Alleine das Cover von „Catch A Fire“, so der Titel des neuen Albums ist schon ein Augenschmaus für jeden Horror Fan.
Doch was in der Hülle drin steckt, verdient noch mehr Aufmerksamkeit.
Man merkt es den neuen Songs einfach an, dass die vier Jahre hier mehr als sinnvoll genutzt wurden, denn schon der Opener „Walking High Wire“ knallt dermaßen krass aus den Speakern, dass einem fast das Bier aus der Hand fällt.
Mehr Groove und trotzdem Power geht fast nicht.
Sänger Marcus Jürgens (ex-Pump, ex-Brainstorm) beweist wieder einmal sein Können und setzt den Stücken seinen Stempel auf, ohne jedoch aufgesetzt zu wirken.
Vielmehr ist hier der Zusammenhalt, sowie die Komplexität oberstes Gebot.
Und das macht die Band einfach aus.
Was mich besonders freut, ist die Rückkehr von Gitarrist Marcel „Selly“ Bernhardt, der die Band 2019 wegen gesundheitlichen Gründen verlassen hat.
Zwar ist er beim Songwriting noch nicht dabei gewesen, doch ich finde, er gehört einfach in die Band, denn er passt mit seinen Riffs, die mich immer wieder an Zakk Wylde (Black Label Society) erinnern, perfekt zum Sound von TwentyDarkSeven.
Vorab konnte man sich ja bereits ein Bild vom neuen Material machen, denn die Tracks „Broken“, sowie „Hypocrites And Parasites“, beide mit coolen Video Clips an den Start zu bringen war eine wahrlich vortreffliche Wahl. 
Ein genialer Schachzug, solche Bretter auf die Menschheit loszulassen.
Denn so weiß man doch gleich die Richtung, die „Catch A Fire“ einschlägt.
Doch auch die darauffolgenden Stücke „One Light Burning“ und „Wing And A „Prayer“ das hohe Level problemlos halten und laden zum amtlichen Abschädeln ein.
Mit „Dead In The Water“ nehmen sie sogar noch etwas mehr Fahrt auf und wieder einmal stelle ich mir die Frage, wieso solche eine Truppe nicht bekannter ist.
„Blame It On The Moon“, „Hideaway“, “Undertow” und “Losing Myself” gehen zwar wieder ganz minimal vom Gas runter, jedoch verlieren sie dadurch nicht im Geringsten an Interesse, denn dafür grooven die Songs einfach zu sehr.
Dafür ist zum Bespiel „Hideaway“ ein sehr gutes Beispiel.
Einfach nur schnurstracks in die Kauleiste!
Genau so liebe ich TwentyDarkSeven!!!
Mit dem Rausschmeißer „Night Finds You“ ziehen sie nochmals alle Register.
Von Doublebass Salben, über druckvolle Gitarrenattacken, bis hin zu den obercoolen Vocals, für die sich Marcus Jürgens durchaus mal auf die Schultern klopfen darf, bekommt der Hörer hier ein letztes Mal alles geboten, bevor das Ende des Albums erreicht ist.

 

„Catch A Fire“ ist ein Machtwerk geworden, welcher sich zwar schon nach dem ersten Hören immens entfaltet, jedoch bei mehrmaligem Reinziehen noch weitere Details an die Oberfläche befördert.
Ich bin immer wieder fasziniert von dieser Band und freue mich jetzt schon darauf, mir das Teil auf Vinyl genüsslich anzuhören und mir dabei evtl. das Eine oder andere Kaltgetränk zu gönnen.
Für mich definitiv das beste Album der Jungs, ohne deren Vorgänger in den Schatten zerren zu wollen.
Aber „Catch A Fire“ reißt alles ein.
Soviel ist mal sicher!!!

 

Note: 1,5
 




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