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TV-Tip: CITY - die Legende aus dem Osten
CITY - Die Ost-Rocklegende

"Am Fenster" beginnt mit der Geige von Georgi Gogow. Unvergesslich. Und dann singt Toni Krahl "Einmal wissen, dieses bleibt für immer". CITY spielt den Song in Potsdam beim Open-Air-Konzert und die Fans sind ganz still geworden. Erinnerungen werden wach. "Am Fenster" war der Mega-Hit der DDR. CITY zählt zu den bekanntesten DDR-Bands, für viele sind sie die wichtigste. "Was die sich getraut haben, in ihren Texten," sagen die Fans noch heute bewundernd, oder "Was wir gedacht haben - CITY hat's ausgesprochen." Sänger Toni Krahl dazu: "CITY war immer bemüht, den Zeitgeist zu vertonen. War immer bemüht, einen Soundtrack zum Leben zu geben." Der Film zeigt Ausschnitte aus dem Konzert von CITY in Potsdam im September 2003. Mit Toni Krahl war das Team in Berlin unterwegs - am Prenzlauer Berg, vor dem Palast der Republik, in der Bernauer Straße. Dort, wo die Mauer stand. "Für uns war das der Stadtrand. Und das war schon ein merkwürdiges Leben. In allen normalen Städten ist der Stadtrand so ausgefranst und wird langsam grüner - bei uns war's mitten in der Stadt. Ging durch die Höfe, teilte die Straße und teilte die Menschen." "Zum Beispiel Susann" heißt der Song, der dieses Leben in Berlin beschreibt - "Berlin" heißt der Refrain, aber so durfte das Lied nicht heißen, das hat die Zensur verhindert. Auch bei "Halb und Halb" oder "Glastraum" und anderen Titeln - die Texte von CITY waren kritisch und riskant. "Wegen solcher Art von Texten", sagt Toni Krahl, "gab es immer Diskussionen und Ärger und Auseinandersetzungen, und die haben wir natürlich gewollt." Und heute? "Momentan", sagt der Sänger, "ist zu spüren, dass im Osten so eine breite Sympathiewelle auch von den jungen Leuten kommt. Auf jeden Fall spielt die Musik eine Rolle. Aber möglicherweise spielt dabei auch eine Rolle, dass sie merken - es ist nicht weiter schlimm, ein Ostler zu sein. Ist es ja auch nicht."
Letzte Änderung: 17.10.2005 um 19:27

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