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Triunity - Oprich Piarevaracien Chur - Review
Zugegeben ist es schon etwas merkwürdig, ohne irgendwelche Infos ein paar Zeilen über eine Veröffentlichung zu schreiben.
Wenn das ganze dann aber auch noch eine Split CD mit gleich 3 darauf befindlichen Bands ist, dann wird’s zugegebenermaßen richtig heftig.
Nun wie dem auch sei, was sein muß, muß sein!
Namentlich sind das „Oprich“ aus Russland, „Piarevaracien“ aus Weißrussland und „Chur“ aus der Ukraine, die jeweils mit 3 Songs auf diesem Album vertreten sind.
Um das ganze etwas einfacher zu gestalten, frönen alle Bands dem Pagan/Folk Metal und macht die Sache für den Hörer doch recht angenehmer.
Nehmen wir uns also die 3 Formationen der Reihe nach vor.

Den Anfang machen „Oprich“, die mit den Stücken „Up The Rivers Of The North“, „The Volga“ und „North The Boundless“, einen Einblick in ihr Schaffen vermitteln.
Wieso allerdings die Songs englische Namen bekamen und man dann in ihrer Landessprache das Liedgut darbringt, nun das kann ich leider nicht beantworten.
Was man aber neidlos zugestehen muß ist die Tatsache, daß rein instrumental mal überhaupt nichts zu beanstanden ist.
Lediglich mit der Stimme tue ich mich etwas schwer, da sie doch recht nasal klingt, aber mit den Pluspunkten, die sie für die Vielfalt an Instrumenten bekommen, geht die Stimme gerade noch so durch.

Auch die nächste Band „Piarevaracien“ hält an der Methode fest, ihren Songs englische Namen zu geben, um dann in ihrer Landessprache „My Autumn“, „Morning“ und „Ashes“ darzubringen.
Dabei gehen sie im Gegensatz zur vorherigen Band etwas ruhiger zu Werke was im Großen und Ganzen wirklich sehr ansprechend klingt, wenn man sich mal an die doch recht befremdliche Sprache gewöhnt hat.
Kann man durchaus zwischendurch mal anhören, wenn man denn auf diese Art von Musik steht.

Bei der dritten Band „Chur“ wird dann wieder etwas Tempo aufgebaut, jedoch bleibt man immer noch in fast mittelalterlich anmutenden Klängen.
Dies liegt nicht zuletzt auch an ihrer Vielfalt an Instrumenten aus deren Epoche
(was zumindest für die Stücke „O There On The Mountain“ und „O The Spring Is In A Field“ gilt).
Und fast schon klar, daß auch sie mit englischen Titeln für ihre Songs aufwarten, sie jedoch auch in ihrer Muttersprache zum besten geben.
Dabei machen eben schon erwähntes „O There On The Mountain“ und das schnelle „Over The River, Through The Woods (A Swallow Flew) eine recht gute Figur, wohingegen „O Spring Is In A Field“ doch recht nervig klingt, was in diesem Falle wie bei „Oprich“ auch an der nicht gerade vorteilhaft klingenden Stimme liegt.

Alles in Allem ist diese Split CD sicherlich nicht schlecht geraten und kann dem Fan dieses Genres, der auch Mut zur russischen Sprache beweist, ohne weiteres mal zum Probehören vorgesetzt werden.

Note: 3





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Kommentare

by 123 am 19.06.2012 - 18:52
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