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Timo Tolkki's Avalon - The Land Of New Hope - Review
Man mag “Timo Tolkki” sicherlich so einiges nachsagen, doch sicher nicht, das ser nicht immer wieder mit starken Veröffentlichungen ums Eck kommt.
Sicherlich mag sich der Eine oder Andere darüber beeumeln, wie oft „Timo“ schon verkündete, dass er nun endgültig dem Musikbusiness „Lebwohl“ sagen würde, um dann kurz darauf mit einem neuen Album für verdutze Gesichter zu sorgen.
Sein neuester Streich nennt sich „Timo Tolkkis’s Avalon“ und erzählt die Geschichte, einiger Überlebender, die nach verheerenden Naturkatastrophen im Jahre 2055 die letzte Zuflucht „Land Of New Hope“ suchen.

Wie auch bei den früheren Werken, des Gittarenhexers kommen auch diesmal wieder so einige Gastmusiker zum Zug, die einen nicht unerheblichen Beitrag zum Gelingen dieser Metal Opera beisteuern.
So finden sich auf „The Land Of New Hope“ solch bekannte Namen wie  z.B. „Michael Kiske“ (Unisonic, Avantasia), „Elize Ryd“ (Amaranthe, Kamelot), „Tony Kakko“ (Sonata Arctica), „Sharon Den Adel“ (Within Temptation), oder auch „Russell Allen“ (Symphony X), die den Stücken die entscheidende Würze verleihen.
Jedoch möchte ich ganz klar betonen, dass der Begriff Metal Opera, der dem Werk im Vorfeld angehängt wurde, so nicht ganz zutrifft.
Vielmehr bekommt der Hörer lupenreinen Power Metal, im Stile von „Stratovarius“.
Und dass dieser Vergleich zu keinem Zeitpunkt hinkt, das belegen Stücke, wie „A World Without Us“ und „The Land Of New Hope“.
Jedoch nicht gleich verzagen, denn gut gemacht sind die Stücke allemal und wie kann man es „Timo“ verdenken, war „Stratovarius“ immerhin irgendwann mal sein Baby.
Ebenfalls gelungen finde ich die zurückhaltenden Songs auf dem Album.
So finden sich mit „In The Name Of The Rose“, “Shine” und “I’ll Sing You Home” gleich 3 Songs, die allesamt überzeugen können und auch der vorab veröffentlichte und von „Elize“ im Alleingang gesungene Track „Enshrined In My Memory“ stößt (bei mir zumindest) sicher nicht auf taube Ohren.
Überhaupt trägt „Elize’s“ Stimme zum Großteil des Materials bei, was dem ganzen sicherlich zusätzlichen Reiz verleiht.

Mag „The Land Of New Hope“ sicherlich kein Überwerk geworden sein, so finden sich jedoch genug Titel auf dem Album, die gefallen können und deshalb auch gerne öfters gehört werden können.
Wer also schon immer einen Faible für „Timo Tolkki“ hatte und auch dem Power Metal viel Positives abgewinnen kann, liegt hier sicherlich nicht verkehrt.
Allen anderen empfehle ich den Longplayer einfach mal anzutesten.

Note: 2,5



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