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Timeless Rage - Forecast
Man ist ja immer wieder geneigt, einer Band aus der eigenen Nachbarschaft noch ein wenig mehr Gehör zu schenken und eventuell sogar den einen oder anderen Bonus zu verleihen, obwohl sie es eigentlich nicht verdient hätten.
Ganz anders sieht es da mit „Timeless Rage“ aus VS-Schwenningen aus.
Die Truppe muss sich gar nicht erst mit Sympathiepunkten abgeben, denn was die Band mit ihrer Debüt-EP „Forecast“ da aus dem Hut gezaubert haben, ist wahrlich erste Güte.

Dem symphonischen Power Metal haben sich die Jungs und das Mädel verschrieben, nachdem sie recht viele andere Styles ausprobiert hatten und eben diesen für sich fanden.
Mit reichlich epischen Ausmaßen behaftet wirken die 4 Songs auf „Forecast“ alles andere als langweilig und auch von einer Langatmigkeit kann hier keine Rede sein.
Vielmehr wird der Hörer mit herrlichen Melodien, fantastischen Chören und erstklassiger Instrumentierung belohnt.
Natürlich findet man hier und da evtl noch leichte Kritikpunkte, die aber im Großen und Ganzen alle unterhalb der Grenze, wirklich harscher Kritik liegen, denn für ein Debüt klingt das Ganze doch recht ausgewogen und auch die Tatsache, dass sie noch nicht so lange im Fahrwasser des Symphonic Power Metal schippern, hört man zwar etwas heraus, bieten aber auch nicht wirklich genug Grund zur Klage.
Ein weiter Punkt, der für diese Band spricht, ist ganz klar Sänger „Falko Wegner“, dessen Stimme zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise beginnt zu nerven, da sie immer im mittleren Tonbereich angesiedelt, mich manchmal sogar schon an das Debüt „Leaving The Past Behind“ von „Tad Morose“ erinnert, welches „Kristian Andren“ meiner Meinung nach vortrefflich eingesungen hat.

„Timeless Rage“ sind wahrlich auf einem guten Weg, ihren eigenen Stil zu finden, mit dem sie in Zukunft auftrumpfen können.
Einen sehr guten Einstieg haben sie mit „Forcast“ bereits getätigt und so möchte ich dieses Debüt auch allen Freunden des gepflegten Power Metal mit symphonischem Einschlag auch gerne mal ans Herz legen, denn die 4 Songs lassen in der Tat sehr viel erwarten.
Meinen Geschmack haben sie auf jeden Fall getroffen und das ganz ohne Sympathiebonus, weil sie aus meiner Region kommen.

Note: 2



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