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Threshold - For The Journey - Review
Nachdem vor 2 Jahren mit “March Of Progress” das Comeback von Sänger „Damian Wilson“ noch einmal gefeiert wurde, kommt nun der zweite Schlag der Prog Band aus England mit ihm am Mikro.
Und wieder muss ich mir die Frage stellen, wie verdammt nochmal es die Jungs immer wieder schaffen, solch unglaubliches Material zusammen zu tragen, um im Endeffekt ein Album zu kreieren, welches seinesgleichen sucht?!
Das Rezept hierfür liegt ganz klar im Bandeigenen Safe sicher verwahrt.

Schon der Vorgänger faszinierte mich und ließ in mir die Tatsache aufsteigen, wohl eines der besten Alben in der Hand zu halten, dass „Threshold“ je veröffentlichten.
Dies zu behaupten, wenn man weiß, dass im Hinterkopf Göttergaben, wie „Wounded Land“, „Clone“, oder „Critical Mass“(um nur einige zu nennen) herum schwirren, ist schon recht heftig, doch beim Hören von Stücken, wie „Staring At The Sun“, oder „Colophon“ treibt es mir regelmäßig die Freudentränen in die Augen.
Um es vorweg zu nehmen, ich muss gestehen, dass der neue Output, welcher mit „For The Journey“ betitelt wurde, sich ganz minimal hinter dem Vorgänger einreihen muss.
Das soll aber keineswegs heißen, dass „For The Journey“ qualitativ minderwertiger wäre.
Niemals, denn dafür sind die Herren einfach nicht geboren.
Vielmehr könnte man sie als Paradebeispiel heranziehen, wenn sich jemand die Frage stellen sollte, ob es das wirklich gibt, dass jemand egal was er anfasst alles zu Gold werden lässt.
Und wenn ich von Gold spreche, meine ich weniger das materielle, als vielmehr die Qualität solcher Songs, wie dem Opener „Watchtower Of The Moon“, der es wie bei all den Alben zuvor ebenfalls mit Leichtigkeit schafft, für immer im Hinterkopf zu bleiben.
Dieses Privileg nehmen indes auch Stücke wie „Unforgiven“, „Lost In Your Memory“, oder auch „Siren Sky“ (um nur mal ein paar zu nennen) für sich in Anspruch.
Und was wäre ein „Threshold“ Album ohne einen überlangen Song?!
Richtig, es wäre nur die halbe Miete und deshalb führen die Herren auch das fort, was in der Vergangenheit schon so vorzüglich funktionierte.
So gesellt sich zu Tracks, epischen Ausmaßes, der Marke „Consume To Live“, „Eat The Unicorn“, „Critical Mass“, oder „The Rubicon“ vom letzten Werk, nun mit „The Box“ ein weiteres Machtwerk dazu, welches seinesgleichen sucht.
Unglaublich was in diesen 12 Minuten auf den Hörer niederprasselt.
Es ist sehr schwer zu beschreiben und deshalb kann man es auch nur jedem wärmstens ans Herz legen, der sich mit dieser Art von Musik verbunden fühlt.

Ich habe es weiter oben ja schon erwähnt, dass „For The Journey“ für mich ganz knapp hinter dem Vorgänger „March Of Progress“ bleibt, was sich aber in so einem minimalen Bereich abspielt, dass ich diesem musikalischen Ereignis ebenfalls eine Benotung im ganz oberen Bereich schenke, was für solch eine Band auch absolut angemessen ist, denn nur das haben sie verdient.

Note: 1,5



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