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Threshold - Clone (Definitive Edition) - Review
Mit dem nächsten Re-Release “Clone”, der britischen Prog-Band “Threshold” wurde die Ära mit Sänger “Andrew McDermott” eingeläutet, der fortan bis kurz vor seinem leider viel zu frühen Tod im Jahre 2011 den Platz am Mikroständer übernahm.
Für den Sänger war es ein Einstieg nach Maß, auch wenn „Clone“ ein klein wenig unausgeglichener daherkam, als folgende Alben in der Geschichte der Band, so ist die Anzahl an Hits doch rekordverdächtig und hinterlässt bei mir insofern einen so guten Eindruck, dass ich es für mich gesehen, als einen meiner absoluten Favoriten der „McDermott“ Ära betrachte.

Was beim Material auf „Clone“ als erstes auffällt, ist die Eingängigkeit aller Songs.
Zu keiner Zeit kommen Songs wie der übergeniale Einstieg „Freaks“, meinem absoluten Favoriten „The Latent Gene“, oder das langsam daher schleichende und fast melancholisch erscheinende „Change“ sowie der, man könnte sagen, Powerballade „Sunrise On Mars“ nur Ansatzweise vertrackt daher und entfalten ihr Potential schon nach wenigen Sekunden.
Für mich ganz klar der Einstieg in den jetzigen Sound der Proggies von der Insel.
„Andrew“ hat auf diesem Longplayer gleich den ersten Grundstein für eine unglaublich fruchtbare Zukunft mit „Threshold“ gelegt, die noch Jahre halten sollte.
Die Tatsache dass viele Fans ihn als den Sänger überhaupt für „Threshold“ halten und sich der inzwischen wieder zurückgekehrte Originalsänger „Damian Wilson“ sogar gegen ihn behaupten musste, spricht eigentlich ganz klar für „Andrew McDermott“.
Ich persönlich werde ihn als Vocalakrobaten und vor allem als Menschen sehr vermissen.
Nicht zuletzt auch wegen seiner Zeit, als er noch bei „Sargant Fury“ mächtig Wellen machte, wird mir immer bestens in Erinnerung bleiben.
Vielleicht ist „Clone“ deshalb auch so wichtig für mich und ich wiederhole mich gerne wenn ich sage, dass dieses Album absolut nur Hits am Start hat und mich seinerzeit sofort begeistert hat.
Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass auch diesmal wieder Bonus-Material mit dazu gepackt wurde und die 3 Stücke lassen aufhorchen.
Sind doch mit „Freaks“ und „Change“ in der Live-Version von der 2001 erschienen Fanclub Veröffentlichung „Live In Paris“ 2 Songs vertreten, die nun wirklich nicht jeder schon in seinem heimischen CD Regal stehen haben dürfte und auch der dritte Bonus in Form von „Latent Gene“ in der Uncut-Version ist alles andere, als mal eben so erhältlich.
Von daher noch in weiterer Pluspunkt, der für dieses Scheibchen spricht.

Viele viele Gründe also, sich für diesen Re-Release zu entscheiden und jeder, der diese Scheibe bisher noch nicht sein Eigen nennen durfte, der sollte sich hier angesprochen fühlen.
Für mich ein Meilenstein in der Geschichte des Prog Metals!

Note: 1,5 


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