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The Vintage Caravan - Arrival - Review
Mit ihrem letzten Album “Voyage” rannten die Isländer von “The Vintage Caravan” seinerzeit alle Türen bei mir ein, denn was die Jungs da aus dem Hut zauberten, ließ schon verdammt heftig aufhorchen.
Mit neuem Langeisen auf der Schulter, nehmen sie nun erneut die Reise in unsere Musikwelt auf.
Mal schauen wie sich „Arrival“, so der Titel des neuen Outputs, sich denn so schlägt.

Nach den ersten Klängen des Openers „Last Day Of Light“ kann ich für mich zumindest schon mal sagen, dass sie nichts an ihrer Finesse, alte Helden der Rockgeschichte zu huldigen verloren haben.
Im Gegenteil ist man erneut ergriffen von diesem herrlich antiquiert, doch keineswegs antik klingenden Sound.
Solchermaßen kann man sich dann auch auf folgende Glanzstücke wie z.B. „Monolyth“, „Crazy Horses“ (was für ein Kracher), „Carousel“ und „Winter Queen“ freuen, die sehr groovend aus den Boxen scheppern.
Dies liegt nicht zuletzt an der Produktion, die fast schon analog klingt, jedoch trotzdem druckvoll bretternd erschallt.
Die Intensität ihres Vorgängers wird also mit Leichtigkeit erreicht, auch wenn ich das Gesamtprodukt im Endeffekt etwas hinter „Voyage“ eingliedern würde, da jenes Album mich im Endeffekt doch ein wenig mehr angesprochen hat.
Dies sind aber nur kleine Nuancen und ändern nichts an der Tatsache, es hier mit einem verdammt guten Longplayer zu tun zu haben.
Dafür dass die Jungs noch relativ jung sind, haben sie so dermaßen viel Power im Blut und wissen genau diesen Style so umzusetzen, dass man sich im Anschluss gleich noch alte Scheiben von „The Who“, oder „Deep Purple“ reinziehen möchte.
Es mag natürlich Nörgler geben, die hier noch nach einer Hymne suchen.
Damit können „TVC“ zwar nicht dienen, doch im Gesamtpaket sind die einzelnen Songs wiederum eine Macht für sich, weshalb man auch nicht wirklich „Den“ entscheidenden Track“ auf „Arrival“ haben muss.

Erfreut euch einfach am gesamten Album, denn ich denke, dass „The Vintage Caravan“ mit „Arrival“ nichts anderes von euch wollen, als jeden einzelnen Song anzuhören, um danach festzustellen, dass sie mal wieder ein sehr geiles Album auf den Weg brachten.

Note: 2



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