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THE RAVEN AGE - Darkness Will Rise - Review |
Einen berühmten Vater zu haben, hat manchmal durchaus Vorteile. Equipment, Logistik, Connections… Trotzdem bedarf es im hart umkämpften Musikbusiness auch einer gewissen Menge an Talent. Und so konnten sich THE RAVEN AGE im Vorprogramm von IRON MAIDEN (2016) und ANTHRAX (2017) unter Beweis stellen. Die junge Band um Gitarrist George Harris und Sänger Michael Burrough bringt melodiösen Metal mit minimalen Core-Anleihen im modernen Soundgewand.
Beim Konzert in Dänemark haben die Jungs für mich live damit die zweite Vorband GHOST ganz klar aufs Abstellgleis platziert, zumal sie mit einer Wahnsinnsenergie auf der Bühne agierten. Nicht mehr ganz so energiegeladen verlief der Auftritt mit ANTHRAX in Hamburg. Eventuell stimmte da etwas beim In-Ear-Monitoring nicht, denn bei den klaren Gesangspassagen schlich sich der ein oder andere kleine schiefe Ton ein, den man aber verschmerzen konnte. Mit "Darkness Will Rise" liegt nun das Debut vor. 13 Tracks mit einer Laufzeit von knapp 75 Minuten nenne ich mal Value For Money.
Neben einer Top-Produktion kann sich auch das Songwriting sehen und hören lassen. Die mehrstimmigen Refrains lassen Erinnerungen an MERCENARY mit den Sandager-Brüdern Mikkel und Morten aufkeimen. Darin liegt auf alle Fälle eine der Stärken von THE RAVEN AGE. Meine Anspieltipps sind "Promised Land" mit einem schön-schleppenden Riffing und coolen mehrstimmigen Gesangspassagen und das emotionsgeladene "Salem's Fate".
www.youtube.com/watch?v=hWructuMEkU
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02.04.2017, 04:22 by Danu |
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