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The Murder Of My Sweet - Bye Bye Lullaby - Review
Als im Jahre 2010 das Debüt von der schwedischen Formation „The Murder Of My Sweet“ mit dem Namen „Divanity“ das Licht der Welt erblickte, staunte meiner einer nicht schlecht, denn das Album hatte einiges vorzuweisen was die Sache doch sehr angenehm machte.
Mit ihrem neuen Werk „Bye Bye Lullaby“ sind die Band um Sängerin „Angelica Rylin“ nun zurück und damit die Frage wie es sich gegen den Vorgänger schlägt.

Und tatsächlich findet man eine nicht kleine Menge an sehr ergreifendem Material, daß sich mit dem Debüt locker messen kann.
Schon der Einstieg mit „Armageddon“ und „Fallen“ fällt sehr leicht und weiß zu gefallen.
Mit ihrer Single „Unbreakable“ jedoch geht es in die absolut richtige Richtung und kann absolut überzeugen was für „I Dare You“, „Violently Peaceful“ und der Ballade „Meant To Last Forever“ leider nur bedingt gilt, da sie in direktem Vergleich mit vorangegangenen Stücken doch eher abfallen.
Dies machen jedoch „Idolize“ und vor allem „Kind Of Lousy“ wieder wett, die das Ruder wieder herum reißen, während „The One“ und Resurrection“ dafür sorgen, daß der Kurs auch beibehalten wird.
Weiterer Pluspunkt ist das ruhige „Waiting For The 27th (Booh Prologue)“ welches in einen weiteren starken Song, der „Black September“ getauft wurde übergeht, bevor mit „Phantom Pain“ das Ende eingeläutet wird.
So sind insgesamt gesehen nur 3 Stücke übriggeblieben, die nicht ganz die Qualität der restlichen Tracks erreichen.
Jedoch sind meiner Meinung nach eben diese restlichen Songs zwar an die Stärke des Materials auf dem Vorgänger angelehnt, aber leider nicht darüber zu stellen.
Macht aber auch nicht wirklich viel aus, denn Klasse ist allemal vorhanden.

„The Murder Of My Sweet“ haben mit „Bye Bye Lullaby“ einen adäquaten Nachfolger zu „Divanity“ geschaffen.
Ob sie damit jedoch an den Erfolg anderer Bands dieses Genres herankommen, bleibt indes abzuwarten.
Wer sich jedoch um solche Dinge nicht schert, sollte sich dieses Album einfach mal zu Gemüte führen, denn tolles Material bekommt man zu Genüge serviert.

Note: 2,5

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