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Ten - Isla De Muerta - Review
Auf ganze 12 Veröffentlichungen können Gary Hughes und seine Herren von Ten bereits verweisen und auch Isla De Muerta kann ein weiteres Mal die Fahne der Band hochhalten.
Diesmal prangt auf der Flagge jedoch ein Totenkopf.
Warum?!
Nun der Name des Albums dürfte dies wohl erklären.

Ganz dem Titel entsprechend, beginnt die musikalische Reise mit einem für alle Piraten unter uns wohl absolut beeindruckenden Intro Namens „Buccaneers“, welches sogar Johnny Depp vor Freude mit seinen Säbeln rasseln lassen würde.
Danach geht es mit „Dead Man Tell No Tales“, „Tell Me What To Do“ und „Acquiesce“ weiter, die riffbetont ein ums andere Mal aufzeigen, welche Klasse Ten immer noch innehaben.
Und was wären Ten ohne ihre ruhigeren Nummern?!
Davon haben sie mit „This Love“ gleich mal ein kleines Juvel auf „Isla De Muerta“.
Verträumt und doch nicht kitschig schmiegt es sich an und verweilt zum entspannen, bevor der Hörer bei „The Dragon And Saint George“ und „Intensify“ wieder ordentlich zum vorwärts marschieren genötigt wird.
Der Höhepunkt des neuen Albums stellt sich indes wohl mit dem gut neun minütigen „Karnak – The Valley Of The Kings“ ein.
Ein wahres Epos, welches durch seine Verspieltheit nur noch mehr an Charme gewinnt.
Mit den folgenden zwei Stücken „Revolution“ und „Angel Of Darkness“ kann ich jedoch nicht so richtig warm werden.
Versprühen sie für mich doch eher den Duft von Lückenfüllern.
Dies macht jedoch das darauffolgende „The Last Pretender“ sowie das abschließende „We Can Be As One“ wieder wett.
Während erster noch relativ knackig daherkommt, stellt zweiter noch einmal eine ruhigere Verabschiedung des Albums in Aussicht.
Für mich hat dieser, als Bonustrack deklarierte Song wirklich Klasse und beendet dieses Werk würdevoll.

Wenn ich mal von den zwei Ausrutschern absehe, würde ich Ten unterstellen, wieder mal einen sehr schönen Longplayer aus der Taufe gehoben zu haben, der es gut und gerne mit älteren Veröffentlichungen, dieser genialen Band aufnehmen kann.
Deshalb gilt auch der Rat, dass alle Freunde des melodischen Hard Rock hier mehr als nur ein Ohr riskieren sollten.

Note: 2



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