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Tankard - A Girl Called Cerveza - Review
Freibier für alle, sonst gibt’s Krawalle!
Nie war dieser Song passender als in diesem Jahr, denn unsere Alcoholic Thrash Metal Helden von „Tankard“ sind im dritten Jahrzehnt ihres Bestehens angekommen und bringen auch gleich ein neues Album mit dem Namen „A Girl Called Cerveza“ mit.
Und genau dieses macht eine verdammt gute Figur, denn „Gerre“ und seine Jungs zeigen deutlich wie man trotz ordentlichem Alkoholgenusses mit den Jahren immer weiter wachsen kann und nach und nach immer perfekter wird.

„A Girl Called Cerveza“ beginnt mit einem Kracher, der weit abseits von sinnlosem Geballer seine Freunde findet.
Dieser ist mit „Rapid Fire“ betitelt und bildet einen perfekten Einstieg in das Album.
Mit dem Titelstück geht es weiter und auch hier muß man sich ganz klar vor Augen führen, daß seit „Zombie Attack“ doch einiges gegangen, obwohl ich das Teil nach wie vor verehre.
Vor allem im Bereich der Gitarrenarbeit ist verwundertes Kopfschütteln angesagt, denn Gitarrist und Songwriter „Andy Gutjahr“ zaubert ein geiles Riff nach dem anderen aus dem Hut was übrigens auch den nächsten Songs „Witchhunt“ und „Masters Of Farces“ sehr gut zu Gesicht steht.
Doch daß die Mucke von „Tankard“ durchaus auch andere Musiker zu verändertem Grundverhalten umdenken läßt, davon kann man sich bei „The Metal Lady Boy“ ein Bild machen, denn ich glaube so tief und rauh hab ich Gastsängerin „Doro“ schon lange nicht mehr singen gehört.
Ein sehr cooles Duett wie ich anmerken darf.
Auch bei den verbleibenden Songs „Not One Day Dead (But One Day Mad)“ „Son Of A Fridge“ (Mit fast irreführend schönem, langsamen Anfang), „Fandom At Random“, „Metal Magnolia“ und dem Rausschmeißer „Running On Fumes“ erkennt man ganz klar wie sehr die Band ihren Style in all den Jahren immer weiter verbesserte.

So kann man „A Girl Called Cerveza“ sowohl der Spirituosen vernichtenden Fraktion der Metal Fans, als auch Freunden und Verehrern der Thrash Metal Szene, die nicht zwangsweise mit 3 Promille im Gebälk umher taumeln sehr ans Herz legen.
„Tankard“ lassen auch nach 30 Jahren noch ordentlich die Sau raus und das soll auch bitte noch viele Jahre so bleiben.

Note: 2









Bewertung
Redaktion: (1)
2.00
Leser: (2)

1.75
  
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