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Tainted Nation - F.E.A.R. - Review
Mit “Tainted Nation” schickt sich eine neue Band recht bekannter Musiker, allen voran „Pete Newdeck“ (Drummer von „Eden’s Curse“) an den Vocals, sowie „Lionsheart“ Gitarrist „Ian Nash“ und Drummer „Mark Cross“, den der Musikfreund von bekannten Bands wie „Firewind“, oder „Helloween“ kennt an, mit ihrem Modern Rock für Aufsehen zu sorgen.
Ob ihnen dies gelingt, wird die Zukunft zeigen.
Auf alle Fälle bietet ihr Debüt „F.E.A.R.“ reichlich Futter um für positive Resonanzen zu sorgen.

Was mir nach dem ersten Hördurchgang auffällt ist, dass die 12 Songs völlig unterschiedlich klingen, obwohl sie wiederum als Einheit bestens funktionieren.
Verschiedene Bands hört man zwar aus dem Material heraus, ohne diese jedoch zu kopieren.
Mal bekommt man knallharten Power Metal serviert um dann im weiteren Verlauf melodischem Metal, oder auch moderneren Elementen Platz zu machen.
Was jedoch am prägnantesten hervorsticht, ist die Stimme von „Pete“, die nicht selten an „Volbeat“ erinnert.
Vorzeigesongs sind mit „Who’s Watching You“, „Hell Is A Lie“, „Never Promised You Anything“ und “Don’t Tell Me” (um nur mal ein paar zu nennen) genug vorhanden.
Einziger Kritikpunkt meinerseits ist der Titel „Loser“.
Im Original von der Band „Lambretta“ vor vielen Jahren als „Bimbo“ veröffentlicht, will der mit verändertem Titel dargebrachte Song bei mir so gar nicht zünden.
Dies ist jedoch der einzige Makel in einem ansonsten sehr beachtlichen Erstlingswerk dieser englisch-schwedischen Formation.
„Dennis Ward“, der ja bekanntermaßen bei „Pink Cream 69“ die 4 Saiten bedient und sich in all den Jahren auch einen sehr guten Namen als Produzent verdient hat, gab auch diesem Album seinen ganz eigenen Sound.
Somit ist der diesbezüglich zusätzlich auf der sicheren Seite und braucht sich erst gar nicht die Frage nach einem halbgaren Sound zu stellen.

„Tainted Nation“ haben mit „F.E.A.R“ ein wirklich ansprechendes Debüt abgeliefert und überzeugen mit frischem und fast durchgängig starken Material, welches sicherlich einige Musikbegeisterte auf den Plan rufen wird.
Anchecken heißt die Devise, wenn ihr euch nicht vor modernen Parts in einem ansonsten absolut erdigen Album verschließt.

Note: 2,5


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