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Suidakra - Eternal Defiance - Review
Zu schnell werden “Suidakra” aus dem hohen Norden immer wieder in die Pagan Schublade gesteckt, obwohl ihnen dieser Stempel eigentlich nicht gerecht wird, denn schließlich machten sie schon diese Art von Musik, noch bevor jemand überhaupt etwas mit dem Ausdruck „Pagan“ etwas anfangen konnte.
Ich für meinen Teil würde daher auch lieber „Celtic Metal“ mit ordentlichen Folk-Einlagen als Musikstil heranziehen.
Mit ihrem elften Album „Eternal Defiance“ knüpfen sie an den Glanzpunkt „Book Of Dowth“ aus dem Jahre 2011 an, mit welchem sie mich seinerzeit schon mehr als zu begeistern wussten.

Auch diesmal regieren wieder mächtige Soundportale, die den Hörer von der ersten Sekunde an mitreißen.
Man wird umgarnt von bombastischen Soundarrangements, die teilweise mit Male/Female Vocal-Parts verfeinert, wie aus der Pistole geschossen kommen.
Freilich immer mit einem gehörigen Anteil, folkig-keltischer Traditionen, die sich in ihrer Musik austoben.
Es gestaltet sich wahrlich schwer, einzelne Titel hervorzuheben, da das Album als Ganzes einfach nur gewaltig in den Allerwertesten kickt.
Jedoch könnte man evtl. als Anspieltipps vielleicht dann doch einen Song, wie „March Of Conquest“ heranziehen, um jemand, der bisher noch nichts mit „Suidakra“ am Hut hatte nahezubringen.
Allen anderen, denen die Band ein Begriff ist, wissen vermutlich sowieso schon, was sie erwartet.
Beste Qualität also, so wie es sich für „Arkadius“ und seine Jungs gehört.
Und auch die Lyrics sind wie immer von aussagekräftiger Natur, basieren sie doch auf der Geschichte und Mythologie der walisischen Erzählung „The Dream Of Macsen Wledig“.
Das neue Meisterwerk bietet wie immer so einiges, um die Hörerschaft in Verzückung zu bringen.
Auch die Vorliebe für Filmmusiken, die „Arkadius“ seit jeher in sich trägt, manifestiert sich in „Eternal Defiance“ in markanter Weise.
Immer wieder kommen diese majestätischen Passagen, die auch in großen Movies genial platziert wurden, zum Vorschein und geben den Songs noch extra Würze.

„Suidakra“ sind sich ihrem Stil treu geblieben und haben es geschafft, ihn noch ein wenig zu verfeinern, sodass sich der Hörer und Fan dieser Band im Klaren sein kann, hier ein großartiges Produkt erworben zu haben.
Für mich definitiv ein Paradebeispiel ihres Könnens!

Note: 2

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