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Stormwarrior -Thunder And Steele - Review
Nachdem die Nordlichter von „Stormwarrior“ mich mit ihrem letzten Album „Heathen Warrior“ nur mäßig begeisterten, bin ich nun umso sprachloser, mit welchem Donnerschlag sie nun auf die Metalwelt ein einhämmern.
Ganz im Stile älterer Meisterwerke hämmert sich das neue Werk, welches „Thunder And Steele“ getauft wurde in die Ohren der Fans und derer, die es sicherlich nach dem Hören dieses Hammers noch werden ein.

Vergessen ist der Versuch mit „Heathen Warrior“ eine Kursänderung vorzunehmen, denn wenn man den Opener  und Titelsong anhört, wird einem sofort klar, dass sämtliche Zeiger wieder auf Volllast stehen.
Der Hörer bekommt, wie er es von früheren Veröffentlichungen gewohnt war, nicht eine Sekunde Zeit um durchzuatmen.
Stattdessen bekommt er gute 45 Minuten die volle Breitseite ab und darf sich über Nackenbrecher, die auf solch klangvolle Namen, wie „Metal Avenger“, „Ironborn“, „Steel Crusader“ und „Servants Of Metal“ hören freuen.
Ja die Jungs um Sänger „Lars Ramcke“ sind unverkennbar zu alter Stärke zurückgekehrt und dass auch die neuen Stücke wieder an ganz altes Material ihrer Kollegen von „Helloween“ erinnern, muss man ganz klar als positiv bewerten, denn von Kopieren, oder gar Klauen kann man bei Gott nicht sprechen, denn dafür sind „Stormwarrior“ einfach zu professionell.
Ständig fühlt man sich an frühere Zeiten erinnert, als man noch völlig begeistert in seiner Bude saß und den ersten Veröffentlichungen der Band lauschte.
„Thunder And Steele“ ist so dermaßen an Alben wie dem selbstbetitelten Erstling und auch „Northern Rage“ angelehnt, dass man beinahe denken möchte, die Zeit wäre stehen geblieben.
Dass dies aber nicht der Fall ist, zeigen u.a. die großartigen Gitarrenduelle zwischen „Lars Ramcke“ und „Alex Guth“, die nach all den Jahren immer ausgefeilter daherkommen und auch die sehr gute Produktion, die „Piet Sielck“, den man auch von Bands, wie „Iron Savior“ kennt, tut sein übriges.

Mit „Thunder And Steele“ sind die Jungs aus Hamburg mit einem wahren Paukenschlag zurück in der Szene und beweisen all den Nörglern, die nach der letzten Veröffentlichung den Faden verloren haben, dass auch weiterhin mit ihnen zu rechnen ist.
Davon kann man sich auch live demnächst ein Bild machen, wenn sie mit „Majesty“ und „Wisdom“ auf Tour gehen.
Sollte man nicht verpassen und damit meine ich sowohl die Tour, als auch das neue Album von „Stormwarrior“!

Note: 1,5

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