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SOTO - Divak - Review |
S.O.T.O.
"Modern Heavy Rock" dürfte das neueste Werk von Ausnahmesänger und Ex-Yngwie Malmsteen-Fronter Jeff Scott Soto am ehesten beschreiben. Kein klassischer Metal, sondern ein Mix bei dem so manches an neue METALLICA, alte NEVERMORE, BRAINSTORM, FAITH NO MORE, DISTURBED und NINE INCH NAILS, vor allem aber an NICKELBACK erinnert. Los geht es mit dem Titeltrack "Divak", einem filmischen Instrumental, das für einen Einmarsch von Kriegern á la 300 gut passen würde. "Weight Of The World" rockt, während das nachfolgende "Freak Show" mit seinen Elektro-Anleihen eindeutig in Richtung Trent Reznor wandert.
Interessant ist die Ballade "In My Darkest Hour", bei der man Sotos Mitwirken beim TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA raushören kann. Die Einflüsse sind unverkennbar. Ein bisschen ICED EARTH (Watching Over Me) ist auch mit drin. "Sucker Punch" und "Time" spielen mit den Takten. Meine Anspieltipps sind "Fall From Grace" und das abschließende "Awakened", das ohne die Orchestrierung auch gut auf ein ARMORED SAINT-Album gepasst hätte.
Insgesamt präsentiert SOTO ein Album, dass man gut anhören und nebenbei laufen lassen kann. Keine Welthits, aber auch keine Durchschnittsware. Die Refrains sind schön eingängig, die Gitarrensoli ausgefeilt, die Musik modern und gleichzeitig rockig angehaucht. Bestens geeignet für Heavy Rocker, aber eher nichts für die ganz harte Metal-Fraktion. Mir gefällt's jedenfalls und die Scheibe wird sicherlich noch einige Male im Schacht rotieren.
Tracklist:
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10.04.2016, 15:00 by Danu |
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