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Soilwork – Verkligheten - Review
Zugegeben musste ich mich, nachdem ich den Titel des neuen Albums von SOILWORK gelesen hatte, erst mal verwundert die Augen reiben.
Kam dann aber, dank des Infoblattes von Nuclear Blast bald in Besitz der Antwort.
So lautet die Übersetzung des schwedischen Wortes „Verkligheten“, welches wie gesagt als Titel herhält, ins Deutsche übersetzt, soviel wie „Wirklichkeit“.
Scheinbar hatten Sänger Björn Strid und Gitarrist David Andersson, die sich diesmal ausschließlich um die Songs, sowie deren Entstehung kümmerten, wohl einiges zu verarbeiten.
Weshalb „Verkligheten“ auch alles andere als nur eine weitere SOILWORK Scheibe wurde.
 
Nach dem ersten Hördurchgang war mir bereits bewusst, dass „Verklgheten“ für mich wohl das beste Album der Jungs ist.
Und das hätte ich ihnen in der Art nicht zugetraut, denn nach den diversen Ausstiegen , die SOILWORK kurzzeitig doch arg zusetzten, rappelten sie sich doch recht gestärkt wieder auf und kredenzen ihren Fans nun ein Werk, welches vollgepackt ist mit Hits, die ich mir nur allzu gut live vorstellen kann.
Ich denke, krasser kann der Gegensatz zu Björn's und David's zweiten Steckenpferd THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA gar nicht sein.
Auf „Verkligheten“ ist so unglaublich viel vertreten, was dem Hörer nachhaltig in Erinnerung bleibt.
Die Songs empfinde ich persönlich als noch geradliniger, als die auf den Vorgängern „The Living Infinite“, sowie „The Ride Majestic“ vertretenen, ohne deren Qualität zu schmälern.
Doch irgendwie kicken mich die neuen Tracks noch mehr.
Ob das nun an den gnadenlos eingängigen Melodien, den knallharten Riffs, die von klassischem Heavy Metal, bis hin zu Black Metal Ansätzen reichen, ist recht einerlei, denn ausnahmslos jeder Song ist eine Granate für sich.
Auch der Neuzugang an den Drums Bastian Thusgaard trägt erheblich dazu bei, dass man hin und wieder das Gefühl hat, man würde grad einer Black Metal Kapelle lauschen, um dann ziemlich schnell wieder in ein anderes Gewand zu schlüpfen.
Doch diese Vorgehensweise finde ich sehr interessant.
Ich glaube, an dieser Stelle muss ich keine Stücke besonders hervorheben, denn jeder einzelne ist es wert gehört und verschlungen zu werden.
Das ist zumindest meine Meinung!
 
Ich glaube die anstehende Co-Headliner Tour mit AMORPHIS dürfte enorm dazu beitragen, manch verdutzten SOILWORK Fan wieder ins Boot zu holen, bzw. neue Fans an Land zu ziehen.
Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall mehr als nur angetan von „Verkligheten“!
Das hätte ich ihnen ehrlich gesagt nicht zugetraut, mal eben so einen Kracher aus den Angeln zu heben.
Aber schön, wenn man eines besseren belehrt wird.
 
Note: 1,5
 
 



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