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Scorpion Child - Acid Roulette - Review

Die Classic Rock Welle scheint ihre Daseinsberechtigung endgültig gefunden zu haben, den die Anzahl der Bands, die sich dem Retro-Style verschrieben haben, wächst stetig.
Eine Band, die hier aber ganz klar heraussticht, sind die Texaner von SCORPION CHILD.
Schon ihr selbstbetiteltes Debüt aus dem Jahre 2013 ließ kein Zweifel daran aufkommen, dass sie eine ernstzunehmende Truppe sind und auch ihr zweites, nun erschienenes Album „Acid Roulette“ unterstützt diese Vermutung nochmal kräftig.


Zwar musste auch ich mir Anfangs die Frage stellen, ob sie ihrem Sound vom Debüt wohl treu geblieben sind, da zwischendurch mal eben über die Hälfte des Quintetts ihren Hut nahm.
So musste ziemlich schnell Ersatz für die ausgestiegenen Shaun Avants (Bass), Shawn Paul Alvear (Drums) und Gitarrist Thomas Frank gefunden werden, damit der Produktionsprozess von „Acid Roulette“ nicht zu sehr in die Länge gezogen werden musste.
Dies geschah dann auch recht flott, sodass das Quintett relativ schnell wieder am Start war.
Was den Sound vom Debüt angeht, den es galt zu behalten, kann ich Entwarnung geben, denn wenn man sich mal Stücke wie „She Sings, I Kill“, „My Woman In Black“, „Twilight Coven“ und „Moon Tension“ zu Gemüte führt, stellt man sehr schnell fest, dass die neue Besetzung sehr gut harmoniert, sodass man auch auf dem zweiten Longplayer wieder eine Mixtur aus LED ZEPPELIN, DEEP PURPLE und weiteren Kapellen dieser Epoche, sowie auch durchaus neuen Stilen zu hören bekommt, die dank der Hammond-Sounds von Keyboarder Aaron John "AJ" Vincent einen Jon Lord (R.I.P.) noch einmal zu Ehren kommen lässt, der dieses Instrument beherrschte wie wohl kein anderer.
Wer also dachte, dass nach dem Ausscheiden, besagter Mitglieder die Zukunft von SCORPION CHILD auf der Kippe stehen könnte, sieht sich spätestens jetzt darin bestätigt, dass dem ganz und gar nicht so ist.
Vielmehr gingen sie gestärkt auf Frontalkurs, um es allen Zweiflern und Nörglern zu zeigen.


Mit „Acid Roulette“ ist den Jungs das auch vortrefflich gelungen, denn es beinhaltet alles was man sich von dieser Art Musik wünscht und noch ein bisschen mehr, damit sie auch wirklich aus der Masse herausstechen was sie auch definitiv tun.
Für mich ist dieses zweite Werk ein absoluter Hörgenuss.
Soviel ist mal sicher!
So muss sich Classic Rock anhören.


Note: 2

 




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