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Savn - Savn - Review
Wer sich schon immer gerne mit der düsteren Seite der musikalischen Härte befasste, sprich sich dem Gothic Metal zugeneigt fühlte, dem dürfte auch der Name “The Sins Of Thy Beloved“ durchaus ein Begriff sein.
Nachdem sie jedoch vor vielen Jahren vom musikalischen Horizont verschwanden, wurde es ruhig um deren Musiker.
Nun jedoch soll sich dies ändern und mit Gitarrist „Stig Johansen“, sowie Keyboarder „Anders Thue“ erhoben sich zwei dieser damals durchaus begnadeten Band aus deren Asche, um mit ihrer neuen Band „Savn“ wieder ein fester Bestandteil der Musikszene zu werden.

Als Sängerin für dieses Unterfangen, holten sie sich ihre langjährige Freundin und „Mitnattsol“  Sängerin „Carmen Elise Espenaes“ ins Boot.
Anfänglich sollte sich diese Kollaboration eigentlich nur auf einen Song beziehen, doch nach dem Endresultat stellte sich sehr schnell heraus, dass „Carmen’s“ Stimme das gesamte Album veredeln sollte, was sie dann auch in die Tat umsetzten.
Eine sehr weise Entscheidung, wie ich anmerken möchte, denn die Stücke bekommen durch die gefühlvollen Vocals nur noch mehr Klasse.
Wer nun aber denkt, es handle sich hier um ein weiteres „The Sins Of Thy Beloved“ Album, der irrt gewaltig, denn das Material erinnert viel mehr an Bands wie „Theatre Of Tragedy“ (bei denen ja bekanntermaßen „Carmen’s“ Schwester und „Leaves Eyes“ Sängerin „Liv Kristine Espenaes“ vor langer Zeit ihre Brötchen verdiente), was ich zumindest nicht im geringsten als Minuspunkt sehe, da ich ja schon immer ein Fan, sowohl von „The Sins Of Thy Beloved“, als auch von „Theatre Of Tragedy“ war.
Beim ersten Durchhören des selbstbetitelten Albums wird sehr schnell klar, dass die Herren „Johansen“ und „Thue“ sich sehr wohl enorme Gedanken darüber machten, wie sich das Endergebnis anzuhören haben soll.
Hierzu einige Infos, die sicherlich nicht unwichtig sind und daher auch erwähnt werden sollten.
Aufgenommen, gemischt und produziert wurde „Savn“ von „Alex Krull“ („Atrocity/Leaves Eyes“) und kann mit einer ganzen Reihe von Gastmusikern aufwarten.
So ist z.B. ist bei „I Am Free“ die schon erwähnte „Liv Kristine Espenaes“ zu hören, während bei „The Demons In Me“ „Michelle Darkness“ („End Of Green“) mit von der Partie ist.
Doch nicht nur im gesanglichen Sektor, sondern  auch im instrumentalen Bereich tummeln sich Gäste, die das Album mit ihrem Können aufwerten.
So griff man u.a. bei den Stücken „Sorrowful“ und dem in Norwegisch dargebrachten „Lengselens Hand“ auf Streicher des berühmten „Lingua Mortis Ochesters“ zurück, die unter der Leitung von „Victor Smolski“ („Rage/LMO“) wie immer eine beeindruckende Leistung hinterließen.

All diese Punkte sorgen dafür, dass „Savn“ zu einem unglaublich gefühlvollen, als auch eindringlichen Werk durchgehen und sicherlich viele Freunde finden wird.
Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall begeistert von diesem Ergebnis und freue mich, dass zumindest ein Teil von „The Sins Of Thy Beloved“ wieder am Start ist und uns an ihren musikalischen Ideen teilhaben lassen.

Note: 1,5





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