Metal-Specials |
SACCIONE DI ROMA - BLACK ABYSS in Rom 3.10. - 5.10.2008 |
Der Samstag überraschte uns mit schauerartigen Gewittern (!), 'des han i fei ned b'sdelld!' (Das wurde aber nicht bestellt!) und mehr oder minder fitten Teutonen. Das geplante Sightseeing wurde kurz und knapp durch ein exzellentes Mittagessen und ein 'Mittagsschläfle' ersetzt. Nachdem die Instrumente wieder im Studio eingesammelt wurden stand das Familienbegrüßungsprogramm, einschließlich der anwesenden Oma an. Nachdem BLACK ABYSS dieses wort- und gestenreich hinter sich gebracht hatten war ein Rundgang im Garten angesagt. Die Oliven färben sich langsam von grün nach blauschwarz was Olli ganz trocken in seinen Ihm eigenen Dialekt kommentierte: 'Bei oos d'rhoim send dui Dswedschga abr größr' (Bei uns zu Hause sind die Zwetschgen aber größer). Ja ja sooo kann man das natürlich auch sehen! :zwinker: Also dann mal los in den Club: Das Teatro dell'Applauso ist ein feines Theater, welches eben neu renoviert wurde. (Selbst Schuld :zwinker: ) Das ganze Instrumentarium flugs ausgeladen und … warten … warten … warten … Ihr habt Euch schon mal gefragt warum James Hetfield Probleme mit Alkohol oder Guns'N'Roses mit Drogen hatten? Genau hierin liegt der Grund: die Musiker kommen nachmittags in der Halle an und warten bis alles vollständig aufgebaut ist, dann warten dass der Hauptact seinen Soundcheck beendet hat und jetzt Achtung (!) für 10 Minuten auf die Bühne den eigenen Sound prüfen, alles justieren und anschliessend? Richtig! Warten … warten … warten bis es etwas zu essen gibt … warten bis die Türen für das Publikum aufgehen … warten bis der Support-Act loslegt … Die Zeit reicht nicht aus um was sinnvolles anzustellen (z.B. Stadtbesichtigung, Einkaufsbummel etc) also gammelt der Herr Musiker in der kalten Halle rum und wartet… viel zu viel Zeit um Blödsinn zu machen! Genug der Abschweifungen! Jetzt mit Volldampf (wörtlich gemeint) zum Konzert: den Opener machte das Trio HAMMER. Sie spielen Rock'n'Roll gemäß ihren Vorbildern von Motörhead. Musikalisch ist das durchaus hörenswert aber der kopfstimmenlastige Gesang vom Sänger geht einem spätestens nach 2 Songs auf die Eier. Der Stimmung in der Fanbase tat dies allerdings keinen Abbruch und HAMMER wurden die 45 Minuten über im ausverkauften Laden abgefeiert. |
20.10.2008, 17:12 by Harry |
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