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Rhapsody - Ascending To Infinity - Review
Nachdem sich die italienischen „Rhapsody Of Fire“ (ehemals Rhapsody) bekanntlich in 2 Lager spalteten, so daß am Ende nun sowohl „Rhapsody Of Fire“, als auch nun noch „Luca Turilli’s Rhapsody“ ihre musikalischen Machenschaft der Musikwelt in Zukunft hinterlassen.
Was beim ersten Anhören des nun vorliegenden ersten Werks von „Luca Turilli’s Rhapsody“ auffällt ist, daß dieses neue Material doch eindeutig weg von „Rhapsody Of Fire“, hin zu „Luca’s“ Soloalben geht.
Somit kann man hier zumindest mal nicht von lächerlichem Kopieren seiner vorherigen Formation sprechen.

Ganz im Gegenteil hat man bei Songs wie z.B. dem Eröffnungs – und Titelstück „Ascending To Infinity“ welches sich nach dem Intro „Quantum X“ dem Hörer offenbart den Eindruck, zwar bekannte Trademarks von „Rhapsody Of Fire“ heraus zu hören, die aber geschickt mit sehr viel eigenen Ideen vermischt wurden.
Am Ende sind somit Songs wie das grandiose „Excalibur“, dem ebenfalls beeindruckenden „Tormento E Passione“, sowie dem (wie es der Name schon vermuten läßt) rasanten Stück „Clash Of The Titans“ und dem abschließenden und gute 16 Minuten lange „Of Michael The Archangel And Lucifer’s Fall“ in Verbindung mit oben erwähntem Titelsong wohl auch zum besten zu zählen ist was sich dem Hörer auf dem neuen Output offenbart.
Das soll nun nicht heißen, daß die anderen Songs spürbar abfallen.
Das nämlich ganz und gar nicht, nur ist man von vorher erwähnten doch sehr fasziniert, so daß mir zumindest eben diese sofort hängen bleiben wenn es darum geht, einzelne Titel der Masse näher zu bringen.
Wem ebenfalls große Beachtung zuteil werden sollte, ist Sänger „Alessandro Conti“, der mit seiner tadellosen Stimme selbst „Fabio Lione“ das Fürchten lehrt und diesen Songs hier seinen unverkennbaren Stempel aufsetzt.
Überhaupt können sich weder Gitarrero „Luca Turilli“, noch die Fans des Flitzefingers bei der Zusammenstellung der Band ärgern, denn wenn man z.B. einen „Alex Landenburg“ (ex-Axxis) hinter der Schießbude sitzen hat, sowie dem ehemaligen „Rhapsody Of Fire“ Live Gitarrist „Dominique Leurquin“ an seiner Seite, kann man sich wohl beruhigt zurücklehnen.

Meiner Meinung nach ist „Luca“ mit „Ascending To Infinity“ die Abkapselung von seiner vorherigen Formation recht gut gelungen.
Natürlich finden sich auch hier wieder Chöre und natürlich finden sich auch Orchesterhintergünde, ganz in alter Manier.
Dennoch würde ich behaupten, daß dieses Werk doch sehr viel ehrlicher und metallischer klingt, als letzte Veröffentlichungen von „Rhapsody Of Fire“.
Weshalb ich auch mit „Ascending To Infinity“ sehr viel besser klarkomme, als mit Scheiben eben erwähnter Band.
Dürfte auch live eine sehr interessante Geschichte werden!

Note: 2





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