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ReVamp - Wild Card - Review
Vor “Floor Jansen” kann man eigentlich nur den Hut ziehen.
Nachdem sie ihre gesundheitlichen Probleme glücklicherweise wieder in den Griff bekam, legte sie sofort wieder los, in dem sie für die abgegangene „Anette Olzon“ die restlichen Gigs von „Nightwish“ in die Presche sprang und die Vocals übernahm.
Doch damit nicht genug, denn auch mit ihrer eigenen Band „ReVamp“ war sie nicht untätig und bringt nun das zweite Album auf den Markt.

„Wild Card“ so der Titel des Albums genoss jedoch eine längere Zeit der Entstehung.
So liegen doch immerhin 3 Jahre zwischen dem selbstbetitelten Debüt und diesem Werk.
Meiner Meinung nach hat die Band seither ordentlich zugelegt, denn während ich mit dem Debüt hier und da noch ein paar Probleme habe, kann mich „Wild Card“ von Anfang an absolut überzeugen.
Wer würde auch nicht steil gehen, bei solch einem Einstieg wie dem Doppel „The Anatomy Of A Nervous Breakdown: On The Sideline“ und dem zweiten Teil „The Limbic System“, wovon es im Übrigen 3 Parts auf dem Album gibt.
Dieser ist als sechster Track auf dem Album zu finden und hört auf „Neurasthenia“, welcher sich wunderbar in das Gesamtwerk einfügt.
Mit ungeahnter Härte preschen „ReVamp“ los und lassen dem Hörer keinen Spielraum, sich mal kurz zu erholen, da man von absolut jedem Song eingenommen wird, weshalb ich hier auch nicht jeden einzelnen Titel unter die Lupe nehme.
Schon nach dem ersten Hördurchgang war ich fasziniert, von der übermächtigen Vielfalt an verschiedenen Gewaltausbrüchen, die immer wieder in verspielten Melodien münden, die einen wahrlich überschwemmen.
Was ebenfalls schwer ins Gewicht fällt ist die Tatsache, dass im Gegensatz zu „After Forever“ Zeiten hier der Metal-Anteil um einiges überwiegt, auch wenn noch genügend symphonische Elemente auf „Wild Card“ zu finden sind.
Meiner Meinung nach ein gelungener Kompromiss, der eigentlich viele Freunde finden dürfte und in Verbindung mit „Floor’s“ unnachahmlichen Stimme sicherlich eine mehr als lohnende Anschaffung.

Für mich sind „ReVamp“ einen entscheidenden Schritt nach Vorne gegangen und haben mit „Wild Card“ ein Album auf den Markt geworfen, welches man gut und gerne als Geniestreich bezeichnen dürfte.
Diese Vielfalt von verschiedenen musikalischen Eindrücken ist in der Tat bemerkenswert und verdient eine dementsprechende Anerkennung!

Note:1,5
 



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