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Reign Of The Architect - Rise - Review
In der Flut, der erscheinenden Alben gibt es immer wieder Werke, vor denen man mit dem sprichwörtlichen Fragezeichen über dem Kopf schwebend steht.
Genau zu dieser Kategorie würde ich die Band „Reign Of The Archtect“ zählen, die mit ihrem neuen Longplayer „Rise“ für Verworrenheit meinerseits sorgen.
Von den einzelnen Songs her würde ich den Stil ganz klar im progressiven Bereich der Metalwelt platzieren, doch wäre es möglich, dass sogar jene, die auf verschachtelte Musik stehen, hier leicht überfordert sind.

Irgendwie bin ich hin und hergerissen.
Einerseits bin ich wahrlich fasziniert von den instrumentalen Ergüssen und auch die Male – und Female Vocals sind wahrlich verlockend, doch vermisse ich einfach einen roten Faden.
Stattdessen wird man von einem Extrem ins nächste gestoßen und vermag so bald nicht mehr, der kuriosen Ansammlung von musikalischen Ausuferungen zu folgen und ist deshalb hin und wieder geneigt, die Skip-Taste zu drücken, wenn da nicht immer wieder diese musikalischen Akzente auftauchen würden, die mich dann halt doch wieder beeindrucken und mich weiter lauschen lassen.
Vielleicht mag es auch an der Liste von Gastmusikern wie z.B. „Jeff Scott Soto“, „Joost Van Den Broek“ („After Forever“, „Ayreon“), oder „MikeLe Pont“ („Symphony X“), die sich unter die siebenköpfige Band mischt.
Ich vermag es ehrlich nicht zu sagen.
Fest steht nur, dass ich keinen einzigen Song herauspicken kann, um ihn als meinen definitiven Favoriten zu erwählen, oder ihn als Hörbeispiel anzupreisen, denn immer wenn man denkt, in einem Stück seinen Helden gefunden zu haben, wird er abrupt wieder irgendwie demontiert und es kommt eine völlig neue Idee der Formation zum Vorschein und machen es dem Hörer somit wirklich nicht leicht, sich auf „Rise“ einzulassen.
Andererseits klingt das vielleicht sogar für den Einen oder Anderen so interessant, dass ich jetzt seine Negier geweckt habe.

Demjenigen sei gesagt, das „Reign Of The Architect“ wahrlich alles andere als musikalisch unbegabt sind und das Material durchaus Klasse hat.
Jedoch bleibe ich immer noch grübelnd zurück und frage mich was die Band mir mit „Rise“ sagen will.
Für Extreme Progressives sicherlich eine interessante Scheibe.
Alle anderen sollten das Album mit Vorsicht genießen.

Note: 3,5





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