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RECKLESS LOVE - InVader - Review |
RECKLESS LOVE
Hair Metal, Glam Metal, Poser-Mukke… Manche Bands meinen vermutlich, Kajal, Lippenstift, Haarspray und enge Hosen würden reichen, um rockig angehauchte Liebesschnulzen zu verkaufen. Und so sind auch die ersten vier Songs von RECKLESS LOVEs "InVader" eher seichte Partymusik. Bis mit "Bullettime" ein Kracher im SKID ROW-Stil durch die Boxen pfeift. Ein absolut geiles Stück, rockig, krachig, mit allem was dazugehört. Das macht sogar das nachfolgende Keyboard in "Scandinavian Girls" wieder wett. "Monster" erinnert leicht an OFFSPRINGs "Self Esteem". Und ein weiteres Highlight ist "Let's Get Cracking Up", eine Art MÖTLEY CRÜE meets VAN HALEN. Das auf der aktuellen Scheibe abschließende "Keep It Up All Night" wiederum lebt vom coolen Gitarrenriffing, wobei der "Ohlala"-Refrain sehr grenzwertig ausfällt.
RECKLESS LOVE setzen auf Party, was sich bereits am Opener "We Are The Weekend" verdeutlicht. Die vier Finnen (Olli Herman - Vocals, Pepe Reckless - Guitar, Jalle Verne - Bass und Hessu Maxx - Drums) bewegen sich im Härtegrad von POISON mit kleinen Ausreißern in Richtung MÖTLEY CRÜE, VAN HALEN und SKID ROW. Gerade diese "Ausreißer" gefallen mir persönlich richtig gut. Der Rest ist dann doch eher Mädelsmusik der Kategorie "Metal Ballads". Wem das gefällt, der ist mit "InVader" gut beraten. In ein paar Wochen kommen die Jungs nach Hamburg und ich werde sie mir auf alle Fälle live reinziehen und zumindest bei den rockigen Stücken schön mit dem Kopf mitwippen.
Tracklist:
Tour dates:
www.recklesslove.com
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23.02.2016, 10:25 by Danu |
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