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Rage - 21 - Review
„Rage“ goes back to the roots!
So ähnlich könnte man „21“, das neue Werk von „Peavey“ und seinen Jungs, zwar umschreiben, doch ganz so einfach wird dann doch kein Schuh daraus.
Nachdem sie in den letzten Jahren den Großteil ihrer Veröffentlichungen verstärkt orchestral untermauerten (Lingua Mortis Orchester), glänzt der neue Output gänzlich ohne jene Arrangements, ganz wie in Zeiten, als Alben wie z.B. „Trapped“, „Secrets In A Weird World“, oder „Reflections Of A Shadow“ noch an aktueller Stelle in ihrer Discographie standen und die Szene auf Links drehten, was dem Album unglaublich gut zu Gesicht steht.
Jedoch kann man die neuen Songs trotzdem nicht zwangsweise mit ihren Classics aus den 80ern und early 90ies vergleichen.
Dafür kommen sie dank Gitarrenhexer „Victor Smolski“ und dem glasklar und extrem kernigen Drumsound von „Andre Hilgers“ doch zu modern und technisch versiert daher.

Doch genug überlegt, ob man mit „21“ nun einen Ausflug in die Vergangenheit vor sich hat, oder nicht.
Fakt ist, daß dieses Eisen ein wahres Paradebeispiel dafür ist, wie locker die Jungs mal eben Ideen, sowohl im musikalischen als auch im Bereich der Lyrics einfach so aus dem Ärmel schütteln.
Die gnadenlose Härte, die bei Nackenbrechern wie dem Opener und Titelsong „21“, der nach einem kurzen Intro („House Wins“) wie aus ner 45er Magnum geschossen kommt, sowie weiteren Brettern der Marke „Forever Dead“, dem etwas verwirrenden (aber gerade deswegen so interessanten) „Serial Killer“, oder auch „Death Magnetic“, welches genau wie das folgende „Black & White“ eine schier unglaubliche Energie beherbergen, ist schon weit mehr als nur gut gemachte Hausmannskost.
Besondere Beachtung meinerseits finden im weiteren Verlauf noch 3 echte Kracher vor dem Herrn.
Zum einen wäre da „Feel My Pain“, welcher noch am ehesten mit Songs der jüngeren Vergangenheit wie sie auf z.B. „Unity“ oder „Soundchaser“ zu finden sind, in Verbindung steht.
Des weiteren noch das halsbrecherische „Destiny“, das mit schnellen, fast schon hymnenhaften Tendenzen glänzt und vor allem der letzte Song dieses genialen Albums, das den Titel „Eternally“ trägt und im Großen und Ganzen als eine astreine Power-Ballade durchgeht und fertig ist ein rundum gelungenes Werk.

„21“ ist meiner Meinung nach die richtige Entscheidung, nach mehreren bombasisch, orchestralen Veröffentlichungen mal wieder die Keule zu schwingen und den Fans ordentlich eins überzuziehen.
Nicht falsch verstehen, ich liebe diese ganzen Geschichten mit dem „Lingua Mortis Orchester“, doch hin und wieder mal wieder die rauhe und derbe Seite von „Rage“ zu erleben, macht einfach Laune und ist damals wie auch heute noch ein Erlebnis der Oberklasse.
Gebt euch das Album und macht euch bereit für eine satte Portion Halsschmerzen.

Note: 1,5




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