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PRIESTESS - Prior To The Fire - Review
Das Debut der Kanadier mit Namen "Hallo Master" war ausschlaggebend für meine Vorfreude auf diesen Nachfahren. "I Am The Night, Colour Me Black" war und ist ein herausragender Song und gerade daran setzt man automatisch diese Vorfreude an und will verdammt noch mal befriedigt werden.

Befriedigt sein kann man in vielerlei Hinsicht, auch bei Musik. Nach zig-fachen Durchläufen dieser CD ist befriedigend zuerst und zuletzt die Schulnote, die drunter steht. Mehr aber auch nicht und mir erst einmal unverständlich. Intensivere Hörversuche setzen den Zustand leider fort und lassen feststellen, dass PRIESTESS anknüpfen an Songs wie "Lay Down" des letzten Silberlings, aber eben lange nicht drüber stehen. Wieder einmal bestätigt sich, den Kopf auszuschalten und das Werk nicht als Nachfolger sonder als Eigen anzusehen.

Okay, nicht umsonst steht der beste Song als erstes an - "Lady Killer". Dieser zeigt Neuentdeckern dieser Combo, dass Herr Heppner die Mittelschiene des rauen Gesangs nach wie vor sehr gut pflegt und in einen typischen Metal-Refrain der 80er auch seine anderen Reize hat.
"Raccoon Eyes" ist einer der Songs, die dem Vorgänger sehr gut stehen würden, ebenso "The Firebird". "Murphy's Law" hat eigenen Reiz, erinnert gesanglich sogar an TOOL (no fear, die Mucke bleibt voll und ganz erhalten!), während "The Gem" sehr anspruchsvoll und abwechslungsreich für viele ein Highlight sein dürfte. Weiter Songs hängen so durch, bis "We Ride Tonight" wieder die Ausnahme macht und richtig rockt. Leider verflacht auch dieser Song lediglich wegen des schleppenden Refrains!

Zusammengefasst: es fehlt was und so sehr ich mich bemühe, die befriedigende Scheibe anzuheben, es will nicht gelingen! Im Gegensatz zu den Anfängen haben PRIESTESS einfach weniger raus gelassen, setzen meines Erachtens sogar zu sehr auf fröhlichen Gesang (wenn das bei rauem Gesang überhaupt gesagt werden darf!).

Note 3-


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