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Paradox - Tales Of The Weird - Review
Dass sich im Lager der fränkischen Power Kapelle “Paradox” nichts tut, kann man wirklich nicht behaupten.
Nach dem genialen Vorgänger „Riot Squad“ kamen personelle Wechsel auf die Band zu, bevor sie wieder gestärkt nun mit ihrem neuen Longplayer „Tales Of The Weird“ auf der Bildfläche erscheinen.
Glücklicherweise haben die Veränderungen im Line Up keinerlei Nachteile im Sound und der Qualität des Materials von „Paradox“ nach sich gezogen und so kann man sich erneut über eine extreme Breitseite von „Charly Steinhauer“ und seinen Jungs freuen.

Mit einem bombastischen Intro fällt der Einstieg in das Album schon mal sehr angenehm aus, bevor einen der Titelsong „Tales Of The Weird“ und das ebenso sackschnelle und mit kräftigen Riffs behaftete „Day Of Judgement“ so richtig aus den Schuhen hauen.
Und genauso geht es mit Songs wie „Brutalized“, „Escalation“, „Brainwashed“, oder auch „The Downward Spiral“ weiter.
Der Hörer bekommt die volle Kelle und vor allem ein Höchstmaß an Qualität geboten.
Dies beweist nicht zuletzt die unglaublich starke Coverversion des „Rainbow“ Klassikers „A Light In The Black“, die den Abschluss des Albums markiert.
Die neuen Mitglieder sorgen dafür, dass man sich sofort mit „Paradox“ identifiziert und gefangen ist vom neuen Material.
Ob das nun Gitarrenneuzugang „Christian Münzer“, der seine Brötchen nebenher auch noch bei „Obscura“ und „Spawn Of Possession“ verdient, oder „Hatred“ Drummer „Daniel Buld“ ist, ist völlig einerlei, denn so gut wie die beiden zusammen mit den verbleibenden „Charly Steinhauer“ und Basser „Olly Keller“ funktionieren, ist schon eine ganz große Nummer.
Hatte mich der Vorgänger „Riot Squad“ schon tief beeindruckt, so bekomme ich bei diesem Langeisen hier eine wohlige Gänsehaut, denn gerade wenn man sich fragt, ob denn nicht irgendwann auch mal ein Hänger kommen müsste, wird man von der nächsten Kanonenkugel getroffen und man muss sich am Ende eingestehen, hier wohl einen Meilenstein des Power/Thrash in Händen zu halten.
Anders kann ich es nicht erklären.

„Paradox“ haben die 3 Jahre zwischen „Riot Squad“ und „Tales Of The Weird“ sinnvoll genutzt und haben sich und vor allem uns Fans mit einem Album belohnt, welches ich nur zu gerne sehr weit oben platzieren werde.
Selten ist mir ein solch durchdachtes Werk untergekommen, dass die Power/Thrash Bewegung mal eben auf Links dreht und wohl einige Künstler dieses Genres sehr blass aussehen lassen wird.
Großen Respekt an „Paradox“!

Note: 1,5

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