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Nick Hellfort - The Mask Within - Review
Versierten Anhängern des Hard’n Heavy Bereichs dürfte der Name “Nicolaj Ruhnow” sicher nicht unbekannt sein.
Findet man ihn doch bei den Members von Größen wie „Tokyo Blade“ und „Domain“ wieder, wo er seine starke Stimme wirkungsvoll einsetzt.
Jedoch reichte ihm das wohl noch nicht aus und gründete 2007 das Projekt „Nick Hellfort“, um weitere Ideen zu verwirklichen.
Es dauerte jedoch starke 6 Jahre, bis er nun sein Debüt in Form von „The Mask Within“ vorlegt.

Ich muss zugeben, dass mich der erste Verweis auf dem beiliegenden Infoblatt kurz verwirrte.
Steht dort doch zu lesen, es hier mit einer Mischung aus Klassik, Jazz und Heavy Metal zutun zu haben.
Wenn man sich dann aber den Longplayer anhört, stellt man bald fest, wie genial und vor allem vorsichtig er mit diesen verschiedenen Stilen jongliert.
Was jedoch ganz klar hervorsticht, ist der sehr progressive Sound von „The Mask Within“, der den einzelnen Songs so unglaublich gut steht.
Um diesen so darzubringen, wie man ihn nun genießen kann, dafür sind außer „Nicolaj“ natürlich auch die restlichen Bandmitglieder „Andreas Siefert“ („Nachtschatten“) und „Matthias Holzapfel“ („Evertale“, „ex-Necrophagist“) an den Gitarren, sowie Bassist „Steven Wussow“ („Xandria“, „Domain“) und „Daiv Carpenter“ („Flashpoint Serenade“) an den Drums maßgeblich beteiligt.
Es ist für mich in der Tat unmöglich, selbst nach mehrmaligem Hören des Albums einen einzelnen Song als meinen persönlichen Abräumer auf „The Mask Within“ auszumachen.
Die Songs bieten eine solch dermaßen starke Wand, die einfach im Gesamten angehört werden muss.
Deshalb werde ich hier auch einen Teufel tun und mir den Schuh anzuziehen und bestimmte Songs als Hörproben hervorzuheben.
Denn egal ob man sich nun den Opener „Temple Of Kings“, die beiden mit jeweils gut 7 Minuten zu Buche schlagenden Leckerbissen „Perception“ und „For All Time“, oder das extrem vielschichtige „The Antichrist Wore Black“ zu Gemüte führt, der Hörer wird mit besten Prog-Klängen verwöhnt, die nicht selten extreme Sprünge in oben erwähnte Genre wagen, ohne dass sie jedoch auch nur ansatzweise kompliziert oder gar nervig klingen würden.
Zudem finden sich noch 2 Bonustracks auf dem Debüt, die beide aus den Anfangstagen von „Nick Hellfort“ stammen.
Was bei den Stücken „Crusaders“ und „The Messenger“, so die Titel dieser zusätzlichen Songs auffällt, ist die Tatsache, dass beide eher als lupenreiner Heavy Metal durchgehen, was ganz klar die Vermutung nahelegt, dass sich „Nicolaj’s“ musikalische Ansprüche in diesen 6 Jahren doch sehr gesteigert haben und nun in progressiven Elementen ausarten, so dass am Ende nun dieses Machtwerk dabei herauskam.

„The Mask Within“ mag vielleicht nicht beim ersten Hördurchgang zünden, was jedoch ganz und gar nicht von Nachteil ist, da sich auf dem Album mehr als genügend Hinweise befinden, die es wahrlich dringend erforderlich machen, sich das Werk mehrmals hintereinander anzuhören, um alles in einem Kontext zu sehen.
Ich bin jedenfalls der Meinung, es hier mit einem wirklich erlesenen Kunstwerk zutun zu haben und bin gerne einer dieser Musikbegeisterten, die sich damit länger befassen.
Mein Respekt ist „Nick Hellfort“ gewiss!

Note: 2





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