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Mystic Prophecy - War Brigade - Review

Dass man sich sicher sein kann, aus dem MYSTIC PROPHECY Lager nur allerbestes Material serviert zu bekommen, dürfte wohl kein Geheimnis sein, denn wer Scheiben wie z.B. „Savage Souls“, „Fire Angel“, oder „Ravenlord“ im Schrank stehen hat und diese mit regelmäßiger Muse reinzieht, der dürfte sich im Klaren sein, dass ihr neues Album mit dem Titel „War Brigade“ da keine Ausnahme macht und vorzüglich zu den restlichen Platten im heimischen Bestand passt.

 

Etwas mehr als zwei Jahre ist es nun her, dass man mit „Killhammer“ ein derart heftiges Werk auf die Menschheit losließ, dass es einem fast den Boden unter den Füßen wegzog.
Ob sie wieder an die Klasse von damals herankommen, muss natürlich jeder für sich selbst entdecken.
Ich jedoch kann von Beginn an sagen, dass sie gefährlich nah an dieses Album herankommen, denn schon der Opener „Follow The Blind“ zeigt dies in beeindruckender Weise.
Auch das folgende „Metal Brigade“ verdeutlicht noch einmal, dass die Jungs, die inzwischen um eine Frau, nämlich Basserin Joey Roxx reicher wurden, ganz genau wissen wie Power Metal zu klingen hat.
Jedoch sind meine Favoriten auf „War Brigade“ die nun folgenden Nummern „Burning Out“ (was für eine Keule, die einem da ins Gesicht schlägt), sowie „The Cruzifix“, der mehr in der Mid-Tempo Schiene daherkommt.
Diese beiden Stücke haben es mir derart angetan.
Zudem gibt es für den visuellen Aspekt noch ein sehr cooles Video, welches zu eben erwähnten „The Crufix“ abgedreht wurde.
Sollte man sich unbedingt mal geben, falls dies noch nicht passiert sein sollte.
Im weiteren Verlauf dieser Veröffentlichung kann der Hörer sich noch über solch zerstörerische Songs wie u.a. „Good Day To Die“, „War Panzer“, oder „War Of Lies“ erfreuen, die absolut kein Zweifel offen lassen, dass hier wieder erstklassiges Futter kredenzt wird.
Einziges Manko meinerseits ist die abschließende Coverversion von Tom Jones‘ „Sex Bomb“.
Zwar kann ich gewiss nichts über die Klasse wie MYSTIC PROPHECY ihn umsetzten sagen. , denn an sich wurde er sehr gut gezockt und somit klingt er mindestens tausendmal besser als das Original, bei dem ich immer noch nervöse Zuckungen bekomme.
Ich kann mit Tom Jones einfach nichts anfangen.
Ich sehe einfach mal darüber hinweg und erfreue mich über den Rest des Albums, welches wieder genau meinem Geschmack entspricht.

 

Insgesamt bleibt „War Brigade“ (für mein Empfinden) nur ganz knapp hinter dem Vorgänger „Killhammer“, welches mich einen ganz kleinen Tick mehr kickte.
Dies sind aber letztendlich nur Nuancen und so komme ich auch nicht daran vorbei, diesem Werk eine Benotung im oberen Bereich zu verpassen.
Dies tue ich auch mit der größten Freude, denn MYSTIC PROPHECY schaffen es einfach immer wieder mich zu beeindrucken und mit wahren Hymnen aufzutrumpfen.
Sowas muss einfach honoriert werden!

 

Note: 1,5




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