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Mystery - 2013 - Review
Die Entstehungsgeschichte von „Mystery“ aus Australien liest sich beinahe schon zu einfach, aber so kann es manchmal auch passieren.
Hier mal ein Auszug aus dem Infoblatt, damit ihr wisst was ich damit meine:
"Im Jahr 2010 traf der damals 13-Jährige Rocky Ravic auf einem Konzert den 12-Jährigen Tony Mlikota. Kurz darauf stellte dieser Rocky den 12-Jährigen Kris Iaccino vor, der mit Tony zusammen zur Schule ging. Nach einigen gemeinsamen Jamsessions gründeten sie MYSTERY. Als dann der 12 Jahre alte Josh Scarpaci dazu stieß, war die Band komplett und nur wenige Wochen später spielten sie ihre erste Show auf dem CroktoberFest in Melbourne".

Nach einem Demo aus dem Jahre 2010 kommen die Jungs nun mit ihrem Debüt „2013“ von Down Under, um uns hier in der alten Welt zu zeigen, dass auch die Jugend in Australien keineswegs unmusikalisch ist.
Dies hatte übrigens auch Ex-„Dungeon“ Gitarrist „Stu Marshall“, der mit seinem neuen Pferdchen „Death Dealer“ ebenfalls ein beachtliches Album vorweisen kann, schnell bemerkt und so hat er sowohl das damalige Demo, als auch ihr neues Werk produziert, was natürlich nur von Vorteil für die Band sein konnte.
Den Style von „Mystery“ könnte man salopp als Hard Rock mit Sleaze Einschlag beschreiben, der aber keinesfalls verstaubt daherkommt, sondern eher als Soundtrack für eine amtliche Party ohne Probleme herhalten kann.
Gut ok, ein paar kleine Kritikpunkte habe ich dann schon zu verzeichnen.
So ist z.B. die Stimme von Sänger „Rocky Ravic“ gelinde gesagt schon noch etwas ausbaufähig, aber abgesehen davon beherrschen die Jungs ihre Instrumente und bringen somit auch relativ ansprechende Songs auf den Weg, wenn man mal von den 2 Coverversionen („Stand Up And Shout“ von „Dio“ und „Men At Work’s“ „Down Under“) absieht, die sie sich meiner Meinung nach verkneifen hätten können
Also ganz so verbissen und negativ, wie einige Kollegen der schreiberischen Zunft sehe ich das nun wirklich nicht, denn ich bin der Meinung, dass die Jungs auf alle Fälle eine Chance verdient haben und schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

So finde ich schlussendlich „2013“ dann auch gar nicht so uninteressant und wenn „Rocky“ in Zukunft noch etwas an seinen Vocals bastelt, könnte das absolut noch was werden mit den Jungs, denn musikalisch haben sie auf alle Fälle was zu bieten.
Ein Anchecken des Debüts haben „Mystery“ deshalb auch allemal verdient!

Note: 3





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