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My Soliloquy - The Interpreter - Review
Der Name “Pete Morten” dürfte zumindest allen Prog Freaks unter uns von der Band “Threshold” bekannt sein, bei der er schon seit 2007 die Gitarre zupft.
Doch scheinbar ist er gute „Pete“ wohl nicht ausgelastet und bringt deshalb mal eben ein Album seines Side-Project „My Soliloquy“ auf den Markt.
Aber bleiben wir mal ernsthaft.
Das Debütalbum hat es wahrlich in sich und was weiterhin positiv auffällt ist, dass es sich doch sehr von seiner Stammband abhebt und genau so macht das Sinn.

Nicht falsch verstehen!
Ich liebe „Threshold“, doch bin ich der Meinung, dass sich ein Soloalbum bzw. ein Sideproject schon von der eigentlichen Hauptband abheben sollte.
Ansonsten macht so etwas reichlich wenig Sinn.
Genau das hat er wie ich finde auch sehr gut geschafft.
Es ist zwar nicht zu verleugnen, in welchem musikalischen Genre er sich normalerweise bewegt, doch haben die Songs auf „The Interpreter“ eine herrliche Eigendynamik, die auch fast durchweg überzeugen können.
Findet man hier und da zwar noch ein paar Stolperfallen, die nicht so einfach zu bewältigen sind, kann „Pete“ doch mit Stücken, wie dem Opener „Ascension Pending“, oder auch dem leicht vertrackt, doch höchst anspruchsvollen „Corrosive De-Emphasis“, sowie dem teilweise recht schwerfälligen „Dream In Extremis“ und dem fast schon gemächlichen Schlusstitel „Star“ für Begeisterung sorgen.
Da ich „My Soliloquy“ nicht mit „Threshold“ vergleiche, fällt es nicht eben einfach „The Interpreter“ ruhigen Gewissens, allen Fans der britischen Prog Götter zu empfehlen und plädiere eher dazu, sich das Album einfach mal vorbehaltlos anzuhören und sich selbst ein Bild davon zu machen.

Sicherlich kein einfacher Longplayer, doch „My Soliloquy“ ist ein recht ansprechendes Eisen mit „The Interpreter“ gelungen, dass auf die Prog Gemeinde wartet.
Zwar mit ein paar Passagen, die noch verbesserungswürdig sind behaftet, muss man hier jedoch nicht von einem belanglosen Album sprechen.
Einfach mal ancheken!

Note: 3





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