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Moonspell - Alpha Noir - Review
Wenn man eine tiefere Verbindung mit dem Dark Metal in all seinen Varianten hat, ist der Name „Moonspell“ sicherlich alles andere als nichtssagend.
Nach unzähligen guten bis hervorragenden Alben in der Vergangenheit, bringen die Portugiesen nun mit „Alpha Noir“ ihr neustes Werk auf den Markt und beweisen mal eben wie vielseitig die Band immer noch ist.
Bei „Moonspell“ kann man sich nie wirklich sicher sein was einen bei einem neuen Output erwartet, doch gerade dies macht die Band in meinen Augen so interessant.

Nachdem der Vorgänger „Night Eternal“ schon deutliche Verweise zu ihrem Überwerk „Wolfheart“ zuließ, werden diese nun weiter gefestigt.
Zugegeben ist der Einstieg mit „Axis Mundi“ nicht eben der leichteste, da er doch sehr ungewöhnlich selbst für ihre Verhältnisse daherkommt.
Es ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß man allerbeste Qualität auf die Ohren bekommt.
Die folgenden Songs „Lickanthrope“, „Versus“ und der Titeltrack „Alpha Noir“ legen jedoch Zeugnis ab, wieso diese Band in der obersten Liga dieses Musikgenres mitspielt, denn genau solches Material macht das Album aus.
Mit „Em Nome Do Medi“ welches in ihrer Heimatsprache dargebracht wird, kommen düstere, im Mid Tempo angesiedelte Momente auf den Hörer zu.
Auch wenn man der portugiesischen Sprache nicht mächtig ist, wird einen dieser Song faszinieren.
Die folgenden Titel „Opera Carne“, „Love Is Blasphemy“ und „Grandstand“ kommen wieder heftig bis brachial daher und man bekommt erneut die geballte Breitseite serviert, bevor mit dem sehr genialen Instrumental „Sine Missione“ leider auch schon das Ende des Albums erreicht ist und man geneigt ist, die Play Taste nochmals zu drücken wozu eigentlich auch dringend geraten wird, da sich viele Songs auf „Alpha Noir“ dem Konsumenten tatsächlich erst nach mehrmaligem Hören in dem Maße erschließen wie es letztendlich auch sein sollte.

Die Portugiesen haben mit ihrem neuen Werk gezeigt, daß der Name „Moonspell“ wie immer sowohl für Qualität, als auch für Überraschungen steht.
Daher kann ich das Album auch nur empfehlen.
Wer noch ein paar Ocken mehr in der Tasche hat, sollte sich zum Kauf der Limited Edition 2-CD entscheiden, denn mit diesem Package bekommt der Hörer zudem noch das Album „Omega White“, daß eher im Gothic Bereich verwurzelt ist und mit atmosphärischen Sounds in Richtung „Sisters Of Mercy“ und deren mehr glänzt kredenzt.
Überraschung geglückt?
Na dann nichts wie ab in den Plattenladen!

Note: 2





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