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MOB RULES - Radical Peace - Review
Soso, Wilhelmshaven hat wieder mal zugeschlagen! Aber was denn da los, gerade mal 7 Songs? Ob das reicht, um verwöhnte Power-Fans zu überzeugen? Naja, immerhin füllt die Scheibe fast eine Stunde, also was bitte erwartet uns denn hier? Konzeptalbum könnte man denken, wenn alleine "The Oswald File" mit Kennedys berühmten Worten "Ich bin ein Berliner!" anfängt und mit dem Stück zurecht erneut nachgefragt wird, ob Oswald denn wirklich der Attentäter des damaligen Präsidenten war...?! Ja, [b]MOB RULES[/b] erzählen einfach gerne gute Geschichten!

Da genannter Song bereits über 18 Minuten geht und dieser sich selbst in sechs Teile entblättert, kann der Rest sich der übrigen halben Stunde widmen und ich obendrein, da zu "The Oswald File" nur erwähnt werden muss: Gigantisch, nicht nur was die Zeit angeht! Mit diesem Stück setzen die Norddeutschen das auf dem Vorgänger "Ethnolution A.D." begonnene Konzept mit politisch denkwürdigen Ereignissen der Weltgeschichte fort. Konzept, wenn auch anders, als gewohnt!

Mit "Children Of The Flames" fängt der Silberling an und erinnert im Aufbau (besonders was die Strophe angeht) fast ein wenig zu sehr an den Song "Heaven & Hell" von [b]BLACK SABBATH[/b]. Stört jedoch nicht weiter, denn das Midtempo-Teil bekam eine gute Bridge verpasst und lässt mit dem Chorus anfängliche Vermutung verblassen.
Das Tempo wird bei "Trial By Fire" nicht gehalten, sonder erhöht. Auch hier überzeugen die Jungs in Komposition und Dynamik und sind meiner Meinung nach mit keiner Band in dieser Form vergleichbar. Zu schön sind die Ideen des Songwritings und selbst das lang gezogene Ende sieht nicht nach Belanglosigkeit aus.
Bei "Warchild" könnt Ihr mitsingen, [b]MOB RULES[/b] werden hierbei sogar ein wenig zu langsam. Wahrlich, ich sage Euch, dass Ihr das Teil dennoch lieben werdet! Ebenso wie "Astral Hand" hat [b]MOB RULES[/b] nämlich ein Händchen für tolle Melodien und weicht einen Teil ins Progressive ab, was sehr gefallen darf!
"Waiting For The Sun" und "The Glance Of Fame" geben ein wenig Gas, runden das Werk wunderbar ab, bieten wie die anderen Song epische Klänge und bleiben moderner als manch einer vermutet hat.

Für mich das bisher beste Werk seit der Entstehung der Band 1999. Das Teil läuft ohne Scheiss voll genial durch!

Note 1-2


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