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Manegarm - Legions Of The North - Review
Mit ihrem siebten Album “Legions Of The North” kommen die Nordmänner von “Manegarm” auf uns zu geschippert und wer die Band kennt, wird sich beim Titel des neuen Outputs wohl verwundert die Augen gerieben haben.
Schließlich wurden bisher nur schwedische Titel benutzt.
So sieht es diesmal jedoch anders aus.
So kommt hier der überwiegende Teil des Materials in englischer Sprache daher.

Ich persönlich habe damit keinerlei Probleme, denn wenn ich mir die Songs anhöre, habe ich nicht zwangsweise das Gefühl, die Jungs wollten durch die englischsprachigen Stücke auf Teufel komm raus den Einen oder Anderen Kreuzer mehr auf ihrem Konto verzeichnet wissen, sondern habe ich eher den Eindruck, die Band durchläuft einen völlig normalen Prozess der Weiterentwicklung, auch wenn sich die neuen Songs schon von älterem Material deutlich abzeichnet.
Schon der Opener und Titelsong „Legions Of The North“ macht klar, dass sie sich weiterentwickeln möchten und kommen ungewohnt aggressiv daher, was aber durchaus seinen Charme hat.
Man bekommt auf dem neuen Outout eine gute Auswahl von treibenden, fast schon im Black Metal verwurzelte, sowie altbekannte Trademarks, die eine Band, wie „Manegarm“ ausmacht serviert, mit denen man äußerst gut leben kann.
Und damit auch der Fan der schwedischen Sprache nicht zu kurz kommt, befinden sich unter all den englischen auch noch Stücke, wie „Helvegr“ und „Tor Hjälpe“, die ebenfalls einen sehr guten Eindruck hinterlassen, auch wenn ich etwas geknickt bin, dass sie den folkloristischen Anteil diesmal doch sehr heruntergeschraubt haben.
Aber wie gesagt, die Band scheint einen Prozess der Weiterentwicklung durchzumachen und somit geht das schon in Ordnung.

Alles in Allem ist „Legions Of The North“ sowohl ein amtliches Eisen aus dem „Mangarm“ Stall, als auch ein untypisches und deshalb höchst interessantes Machwerk, welches die Band auf einer hohen Welle der Kreativität zeigt.
Für Pagan/Viking Fans sicherlich eine interessante Überlegung, sich das Album mal genauer anzuhören.

Note: 2,5



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