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Man. Machine. Industry - Lean Back, Relax And Watch The World Burn - Review
Einigen Zockern von Videospielen unter uns, dürfte evtl die Band „Man. Machine. Industry“ vom Game „The Darkness“ ein Begriff sein.
Eben zu diesem steuerten sie anno 2007 nicht weniger als 2 Videos bei.
Nun muß ich ehrlich gestehen, mit Spielen jedweder Art so gut wie nichts am Hut zu haben.
Dementsprechend war auch der Bandname für mich völlig unbekannt.
Solchermaßen unvorbelastet wird nun ihr neuestes Album „Lean Back, Relax And Watch The World Burn“ unter die Lupe genommen.

Beim Anhören des Materials fallen mir auf Anhieb solch bekannte Namen wie „Rob Zombie“, „Ministry“ und „Deathstars“ ein, mit denen man den Sound am ehesten verbinden könnte.
Wie der Titel dieser neuen Veröffentlichung schon vermuten läßt, geht es in den Texten sicher nicht um Friede, Freude, Eierkuchen, sondern vielmehr um das immer wieder gerne aufgegriffene Thema der Apocalypse.
Genauer gesagt war die Film-Doku „Aftermath: Population Zero“ ausschlaggebend für die Lyrics.
Zugegeben ist es für mich nicht ganz einfach mit Industrial-Klängen einen Bezug zum Ende der Welt zu finden, aber das ist Ansichtssache.
Auch wenn ich jetzt nicht der allergrößte Industrial Fan aller Zeiten bin, kann ich mich doch mit Songs wie dem Opener „To A Blood Red Sky“ und den danach folgenden Nummern „We Are The Walking Dead“ und „Vivite Et Sinite Mori“ sehr gut anfreunden.
Weitere gute Gründe, dem Album eine Chance zu geben sind eindeutig solch schlagende Argumente wie der Titeltrack, dem etwas ruhigeren „The Cage“, sowie auch der Coverversion von „Killing Joke’s“ „Eighties“ und nicht zu vergessen, dem coolen „AIM! HOLD! FIRE!“.
Den letzten Song (wenn man es denn als Song bezeichnen kann) hätte man sich jedoch sparen können.
Eine Frauenstimme, die in schwedischer Sprache vom Untergang der Menschheit erzählt, ist nun nicht wirklich das was ich mir unter einem glänzenden Schlußpunkt für solch ein Album vorstelle, aber natürlich kann das wie immer jeder für sich entscheiden.

Zwar sind streckenweise ein paar ersetzbare Stücke zu verzeichnen, doch alles in Allem ist „Lean Back, Relax And Watch The World Burn“ ein solides Album geworden, daß wohl die Industrial-Szene durchaus bereichern könnte.
Warten wir mal ab, ob dem im Endeffekt auch wirklich so ist!

Note: 2,5








Bewertung
Redaktion: (1)
2.50
Leser: (1)

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