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Liv Kristine - Libertine - Review
Zwar geht es auf ihrem neuen Album “Libertine” wie auch auf den Solo-Veröffentlichungen zuvor, recht ruhig zur Sache, doch trotzdem schafft es „Leaves Eyes“ Sängerin „Liv Kristine“ immer wieder, dass man zwar im ersten Moment etwas ungläubig schaut, doch sehr bald wieder gefangen ist von dieser faszinierenden Stimme und der Dynamik der Songs.
Natürlich muss man ganz klar sagen, dass wohl der ganz große Teil der beinharten Metalheads, die sich zum Frühstück schon „Slayer“ und Konsorten verinnerlichen, wohl kaum Bezug zu diesem Werk finden, doch diejenigen müssen sich hier auch nicht zwangsweise angesprochen fühlen.

Freunde softerer Klänge werden jedoch schon beim besinnlichen Opener „Interlude“ das erste beruhigte Grinsen in ihrem Gesicht bemerken.
Doch natürlich kann die gute „Liv“ auch anders und knallt mit dem folgenden „Solve Me“ auch schon einen druckvollen Titel heraus, der irgendwo zwischen Pop und Rock angesiedelt ist, von denen es übrigens mit „Vanilla Skin Delight“, „Paris Paris“ und dem Titelsong „Libertine“ noch ein paar mehr in Erscheinung treten.
Zu dem Stück „Vanilla Skin Delight“ sei noch erwähnt, dass sie hier mit dem DSDS Gewinner „Tobias Regner“ die Vocals teilt was das ganze nicht uninteressant macht.
Die restlichen Songs schippern indes jedoch in ruhigen Gewässern und bieten genügend Zeit zum entspannen und sich ganz dieser beeindruckenden Musik hinzugeben.
Hervorzuheben sind da sicherlich die äußerst gelungenen Stücke „Silence“ und „Panic“, die einen sehr guten Eindruck von dieser melancholisch verspielten Gangart hinterlassen.
So kommt also jeder Fan ihrer Solo-Alben voll auf seine Kosten.
Auch diejenigen, die an sich mit ihrer Stammband „Leaves Eyes“ nicht so sehr viel anfangen können, denn ich finde wenn man schon Solo-Werke veröffentlicht, sollten die sich auch von denen der Hauptband unterscheiden.
Und dies gelingt „Liv“ immer wieder aufs Neue.

Schlussendlich kann man „Liv Kristine“ gut und gerne zugestehen, dass ihr mit „Libertine“ ein schönes Pop-Album gelungen ist, dass zwar hier und da etwas glattgebügelt daherkommt, dies jedoch mit tollen Melodien und vor allem ihrer wunderschönen Stimme absolut wieder wettgemacht wird. 
Ein Werk für ruhige Stunden und dem einen oder anderen Glas Rotwein.

Note: 2,5 


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