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Lamera - Mechanically Separated - Review
Was mag man wohl unter Cosmopolitian Modern Death Metal verstehen?
Nun, wenn man sich die Besetzung der Band „Lamera“ mit Sitz in Mannheim genauer betrachtet und feststellt, daß die Mitglieder sowohl aus Europa, sowie auch aus Amerika stammen, kann die Frage eigentlich schon als beantwortet abgehakt werden.

Mit ihrem nach dem selbst produzierten Debüt „Destruction Manual“ aus dem Jahr 2008, sowie einer EP aus dem Jahr darauf, welches den Titel „Apex“ trägt, haben die Jungs mit ihrem neuen Album „Mechanical Separated“ nun in Transhumanz Records wohl den geeigneten Partner gefunden um eben erwähntes neues Werk der breiten Masse vorzustellen.
Zugegebenermaßen ist ihr Stilmix aus Death – Thrash, sowie Modern Metal äußerst gewöhnungsbedürftig, müßte jedoch die jüngere Generation durchaus ansprechend finden, da aus voller Kehle gegrowlt, geschrien und cleane Vocals (die aber gelinde gesagt noch sehr ausbaufähig sind) zelebriert werden.
Da ich nun nicht wirklich der Anhänger schlechthin, dieses Musikstils bin, werde ich mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, möchte aber schon erwähnen, daß die Songs mit ihrer rauhen und aggressiven Art, zwar sicherlich gut nach Vorne gehen, jedoch hab ich immer wieder den Eindruck, daß die Band ihren eigentlichen Stil noch nicht gefunden haben.
Dafür bleiben beim Anhören einfach noch zu viele Fragezeichen offen.

Wie dem auch sei.
Letztlich geht es darum, die betreffende Zielgruppe anzusprechen und das dürfte „Lamera“ mit diesem Teil auch fraglos tun.
Wer sich also bei diesem Stilmix angesprochen fühlt, kann der Band sicherlich mal ein Ohr leihen und sich „Mechanically Separated“ mal genauer reinziehen.

Note: 3,5





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