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KISSIN‘ DYNAMITE - Ecstasy - Review

KD_Ecstasy

Hell is gone and heaven’s here… Nach dem Vorab-Release vom Opener "I’ve Got The Fire" war ich skeptisch, was die neue Scheibe von KISSIN‘ DYNAMITE anbelangt. Zu nah dran am eigenen "Running Free", dachte ich und Schlimmeres wie etwa Wiederholungen wie beim großen deutschen Musikproduzenten aus Tötensen bei Hamburg. Doch… Nein, die fünf schwäbischen Jungs machen alles richtig. Sony und Metal Blade ordnen sie folgerichtig dem Genre "Rock" zu, was es nicht besser beschreiben könnte. "Ecstasy" ist ein Rock-Album ganz in der Tradition von BON JOVIs "Slippery When Wet" oder ALICE COOPERS "Trash". Was sich bei "Megalomania" und "Generation Goodbye" abzeichnete, gelangt hier zur Perfektion. Eingängigkeit, Chöre und Gesang stehen eindeutig im Vordergrund. Die Instrumente umspielen das Ganze. KISSIN‘ DYNAMITE wissen, wie der Hase läuft und setzen dieses Wissen bewusst und gekonnt ein.

 

Auf der einen Seite mag das ein Abschied vom Heavy Metal sein, auf der anderen Seite hat eine immer noch junge deutsche Band einen Longplayer produziert, der manchen internationalen Act mit Leichtigkeit in die Tasche steckt. Nicht, dass die Gitarren verbannt wären. Im Gegenteil, unweigerlich denkt man bei "Heart Of Stone" an Richie Sambora oder Jon Bon Jovis "Blaze Of Glory"-Akustikgitarre. Da bei KISSIN‘ DYNAMITE die Songs live grundsätzlich mit mehr Schmackes daherkommen, wären sie bei der kommenden Tour sicherlich ein geeigneter Headliner oder zumindest Co-Headliner statt Support.

 

Überzeugt hat mich der Fünfer mit "You’re Not Alone", was für ein Vocal Range, "Somebody’s Gotta Do It" mit starken Gitarren, "Superhuman" mit hammermäßigen Chören und dem gefühlvollen "Heart Of Stone". Tatsächlich befindet sich auf "Ecstasy" kein einziger Durchhänger, eingeschlossen die beiden Bonus-Tracks auf der Digipak-Edition. Ich ziehe erneut meinen Hut vor solch einem Durchhaltevermögen in einem harten Business mit viel Konkurrenz. KISSIN‘ DYNAMTE beweisen mit "Ecstasy", dass sie immer noch Hummeln im Hintern haben. Party on!

 

Tracklist:

1. I've Got the Fire
2. You're Not Alone
3. Somebody's Gotta Do It
4. Ecstasy
5. Still Around
6. Superhuman
7. Placebo
8. Breaking the Silence
9. Waging War
10. One More Time
11. Heart of Stone


https://www.youtube.com/watch?v=Hnabs96Fxgc

 

Tourdaten:

26.10.2018 Wiesbaden, Schlachthof
27.10.2018 Oberhausen, Turbinenhalle
29.10.2018 Hamburg, Mehr! Theater
31.10.2018 Berlin, Huxleys
02.11.2018 Leipzig, Haus Auensee
09.11.2018 München, Tonhalle
10.11.2018 Ludwigsburg, MHP Arena
16.11.2018 Geiselwind, Music Hall
17.11.2018 Saarbrücken, Saarlandhalle

 

 




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