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Kingcrow - In Crescendo - Review
Wieso diese Band mir all die Jahre verborgen blieb, ist mir noch immer ein Rätsel, denn was “Kingcrow” auf ihrem nunmehr fünften Longplayer abliefern, ist so ziemlich genau das, was ich mir in meiner Freizeit am liebsten anhöre.
Technisch versierter Metal mit einer fetten Prog Schlagseite.
Die Band aus Italien versteht es wirklich gute Melodien in ein Gewand zu packen, dass nicht zu dick aufträgt, wie es im Progressive Metal leider manchmal der Fall ist.

Schon der knackige Opener „Right Before“ macht deutlich, wie gekonnt sie ihre Songs darbringen.
Um zu demonstrieren, wie vielseitig die Band ist, wurde an zweiter Stelle mit „This Ain’t Another Love Song“ direkt ein Stück platziert, welches ich an sich als Slow Song betiteln würde.
Wäre da nicht dieser megastarke Mittelteil, der dem Track noch mehr Würze verleiht und ihn somit zu meinem Favorit hervorhebt.
Doch auch beim folgenden „The Hatch“ komme ich ins Schwärmen, da auf wunderbare Weise gezeigt wird, was diese Band zu bieten hat.
In die gleiche Kategorie gehören übrigens auch „Morning Rain“ und „The Drowning Line“, die das Herz jedes Prog Fans höher schlagen lassen.
Die darauffolgenden Stücke „The Glass Fortress“ und „Summer ´97“ haben eines gemeinsam und zwar, dass man sie zumindest am Anfang für astreine und vor allem sehr schön vorgetragene Balladen halten würde.
Wäre da nicht die Tatsache, dass beide Songs gegen Schluss hin jedoch wieder das gute Brett abbekommen und man sich so gar nicht erst die Frage stellen muss, warum die Band gleich 2 Balladen hintereinander auf das Album gepackt hat.
Mit ihrem Titelstück und abschließenden Song „In Crescendo“, welches mit gut 11 Minuten daherkommt, legen sie nochmals einen wahren Meilenstein vor, der in meiner Hitliste des Albums nur unwesentlich hinter dem bereits erwähnten „This Ain’t Another Love Song“ liegt und die Genialität dieses Longplayers, sowie auch die der Band noch einmal um einen beachtlichen Teil hevorhebt.
Am Ende angekommen sehe ich meinen Finger wie von Geisterhand gelenkt, ein weiteres Mal die Play-Taste drücken, um erneut diesen emotionsgeladenen Songs zu lauschen und mir Infos zu den vorangegangenen Alben zu besorgen.

Wohl jeder Prog Fan dürfte sein Herz für „In Crescendo“ öffnen, denn was „Kingcrow“ hier an Feingefühl, gepaart mit Dynamik und Perfektion auf einem Album vereint haben, ist schon aller Ehren wert.
Deshalb möchte ich „In Crescendo“ auch jedem Progressive Fanatic dringend ans Herz legen.
Was für ein Album!

Note: 1.5






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