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Killing Age - Devil's Child - Review

Nach „Good Times“ von 2012 warten die Esslinger Killing Age nun mit dem neuen Langeisen „Devil's Child“ auf.


Ein cooles düsteres Intro, und wir gehen sofort über, zu dem Opener „Devil's Child“. Ein stampfender mächtiger Song. Der dich als Hörer gefangen nimmt und nicht mehr los lässt. Mit „You Feel Right“ gibt es voll auf die Brotluke. Doublebasses und Riffing der alten Schule. Jan Weitzenbürgers Stimme thront erhaben über allem! Was für ein Organ! Einem Dämon gleich, schreit er seine ganze Wut in die Welt hinaus!
„A.C.A.B.“ ist von der Sorte Songs, die zum Crowdsurfing animieren. Dynamisch und brutal geben Killing Age hier alles. Phil Anselmo würde vor Freude los hüpfen, würde man ihm diesen Song vorspielen.
„Carry The Fire“ ist ein Monster vor dem Herrn. Drückendes Riffing gepaart mit einer Rhythmus Fraktion die es versteht, dem Hörer eins vor den Latz zu knallen.
„Goodbye“ schlägt in die selbe Kerbe. Was mir besonders am Herzen liegt, ist die Gitarre. Die kommt bei allen Songs unglaublich gut zur Geltung!
„Raise Your Fist“ ist ebenfalls verdammt mächtig! Ein Groove Monster, das nur so strotzt vor Dynamik sowie roher Kraft.
„Inception“ involviert diverse Metal Stile in sich. Letztendlich kommt dabei ein Song heraus, der einfach nur brachial um die Ecke schießt. “Groove Metal“ trifft es deshalb am besten, wie im Beiblatt zur CD beschrieben.
„Eat Your Children“, „Piece Of Me“ und „ Drown“ sind auf diesem Album meine Anspieltipps. Sie vereinen alles was Kiling Age ausmacht. Drückender, mit fetten Riffing und Doublebasses gepaartem Metal. Erstaunlich ist die Dichte an gutem Material. Es gibt nicht einen Song, der irgendwie „ätzend“ oder als „Füll“-Material auserkoren wäre. Sprich, dieses Album, ist sein Geld wert und ihr dürft es ohne mit der Pommesgabel zu zucken kaufen.
Man muss auch ganz klar erwähnen, dass die Idee, einen zweiten Gitarristen an Bord zu holen, eine gänzlich gute war. Denn der Druck, der damit erzeugt wird, ist unglaublich hoch. Schweiß gebadet sitzt man im Sessel und lässt das rockige Monster über sich kommen.
Bei „ Drunk“ lassen die Einflüsse von Crowbar grüssen. Ein Riffgewitter nach dem anderen lässt den Hörer erschauern. Wieder einmal ist es Jan's Stimme, die diesem Song seinen Stempel aufdrückt! Killing Age kann sich glücklich schätzen, solch ein Organ am Mikro zu haben. In der heutigen Zeit und bei so vielen Bands, solch einen Wiedererkennungswert zu haben, ist enorm wichtig.
Der letzte Song B.B.B.B ist ein würdiger Abschluss für dieses fulminante Album!

 

Es gibt hier nichts zu bemängeln sondern eher etwas zu bestaunen. Nämlich die konsequente Art, gute Musik machen zu wollen. Killing Age legen das Level 2017 extrem hoch für andere Heavy Metal Bands. Hier ist ein wahres Juwel geschrieben worden.

„Fuck Yeah“
Anschnallen und ordentlich abschädeln bei der harten Reise mit Killing Age!


Viel Spaß dabei.............Cheers!

 




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