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Kadaver - Berlin - Review
Wem die Band Kadaver bis jetzt noch nichts gesagt hat, es handelt sich hier nicht um eine deutsche Version von Kapellen wie z.B. Cannibal Corpse, sondern vielmehr frönen sie dem derzeit sehr agilen Retro Rocks.
Doch während doch einige Bands dieses Genres durchaus grenzwärtige Kost abliefern, sieht es bei Kadaver völlig anders aus.

Mit ihrem nunmehr dritten Album „Berlin“ bleiben sie ihrer Linie treu und bringen auch diesmal wieder astreine, erdige Mucke, die sofort hängen bleibt.
Keine ausufernde Schnörkelei, sondern kraftvoll und unverfälscht kommt das neue Material daher.
Und doch habe ich das Gefühl, sie hätten ihren Stil seit ihrem letzten Output „Abra Kadaver“ noch einmal verfeinert.
Ob dies unter anderem auch am Neuzugang am Bass, dem aus Frankreich stammenden Simon „Dragon“ Bouteloup, der den im Jahre 2013 ausgestiegenen Philipp „Mammut“ Lippitz erstetzte liegt, oder an ihren immensen Touraktivitäten, die evtl in den Ideen zu ihrem neuen Material eingeflossen sind, kann wohl nur die Band selbst beantworten.
Wenn man sich jedoch Stücke wie z.B. „Lord Of The Sky“, „Thousand Miles Away From Home“, oder auch „Pale Blue Eyes“ und noch einigen weitere mehr, bzw. genauer gesagt eigentlich alle Songs auf „Berlin“, könnte man diesem Verdacht doch sehr schnell erliegen.
Warum die Jungs des neue Eisen ausgerechnet haben, erklärt Drummer Christoph „Tiger“ Bartelt so:  „Wir drei sind alle verschieden, kommen von wo anders her, aber haben es in dieser Stadt irgendwie hinbekommen, gemeinsam etwas zu erschaffen, das uns gefällt.“
Deshalb kam ihre Wahlheimat auch in den Genuss des Albumtitels.
Was mir persönlich jedoch besonders gut gefällt, ist zum einen der analoge Sound, der dem Album solch einen wunderbar ursprünglichen Klang verpasst, als auch die meist mit Hall versehenen Vocals, die dem ganzen noch die Krone aufsetzen.

Wenn man also auf diesen Retro Rock steht und mal wieder auf der Suche nach neuem Futter ist, der kommt an „Berlin“ eigentlich gar nicht vorbei, denn Kadaver spielen in diesem Musikstil auf alle Fälle eine führende Rolle.

Note: 2



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