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Jon Oliva's Pain - Rockfabrik Ludwigsburg (Club 2) 10.10.2010
Opener dieses Reigens waren "Neverland", die ich aber leider bis auf ihren letzten Song verpaßte.
Sie zockten zu der Zeit, als ich den ehrwürdigen Club 2 betrat, gerade eine Coverversion von "Iron Maiden's" "Fear Of The Dark", welche mich jetzt nicht so unglaublich vom Sitz gerissen hat.
So kann ich zu ihrem Gig in der Rockfabrik auch nicht viel sagen.
Möchte aber bemerken, daß ich 2 Tage später beim "Jon Oliva's Pain" Gig in Colmar das zweifelhafte Vergnügen hatte sie zu erleben.
Mehr sage ich an dieser Stelle mal nicht.
Wem es aber gefällt hat meinen Segen.
Anders verhielt es sich mit der zweiten Band des Abends.
"Need" aus Griechenland brachten ihren Prog Metal der Meute dar.
Zwar manchmal sehr verworren und undurchdringlich, doch wenn man sich mal ein wenig intensiver mit ihren Songs befaßt, muß man zugestehen, daß da richtig Potential dahinter steckt.
Vor allem ihr Sänger "Jon V" ist sehr hervorzuheben.
Sehr eingängige Stimme und zu keiner Zeit nervig.
Kann nur sagen, daß sie mir nach dem zweiten gesehenen Auftritt in Colmar nun endgültig im Gedächtnis bleiben.
Anchecken lohnt sich echt!
Nach einer überschaubaren Umbaupause wurde es Zeit für den Mountain King und seine Jungs von "Jon Oliva's Pain" die Bühne des Club 2 zu stürmen, was sie dann auch mit sattem Beifall taten.
Mit dem Titelsong ihrer aktuellen Scheibe "Festival" ging es in die Vollen.
Leider mußte man sofort feststellen, daß Jon's mangelnder Gesundheitszustand sich auf seine Stimme auswirkte, wofür er sich aber am Abend auch mehrmals entschuldigte.
Wie dem auch sei, dachten sich auch die meisten im Publikum und gaben alles bei den dargebrachten Songs.
So verhielt es auch mit den nächsten beiden "Savatage" Juwelen "Chance" und "Hounds".
Zurück zu den Classics hieß die Devise und sie wurden selbstverständlich voller Euphorie (nicht nur meinerseits) entgegengenommen.
Auch wenn es wie erwähnt um Jon's Stimme nicht zum Besten stand, so ist es der Kultfaktor und das charmante Erscheinen der gesamten Band, die mir heute noch eine wohlige Gänsehaut überstreifen lassen.
Unnötig zu erwähnen ist auch die Tatsache, daß diese beiden Songs keineswegs die einzigsten aus der "Savatage" Ära waren, die man an dem Abend genießen durfte.
Doch in erster Linie galt es ihr neues Album zu präsentieren, was mit dem übersong "Death Rides A Black Horse" auch eindrucksvoll auf den Punkt gebracht wurde.
Mit "Lies" kam noch ein weiterer Happen vom aktuellen Release auf die Setlist. Was mich persönlich sehr freute war, daß "Firefly" von der nicht minder genialen "Global Warning" amtlich gezockt wurde, bevor man sich den Rest des Gigs auf weitere "Savatage" Outputs freuen durfte.
Das Publikum konnte sich zu Perlen wie "Agony And Ecstasy", "Tonight He Grins Again", "Ghost In The Ruins" (incl. sehr genialem Gitarren Solo), "Sirens" und dem göttlichen "Believe" in die Vergangenheit zurück versetzen lassen.
Den Schluß des Abends erreichte man mit den noch fehlenden und immer wieder sehr gern gehörten "Gutter Ballet" und "Hall Of The Mountain King".
Welche jedoch zum Großteil von "Jon V", dem Sänger der Vorband "Need" eingesungen wurden, da Jon Oliva's Stimme zum Ende hin den Dienst fast völlig quittierte.
Meiner Meinung nach hat "Jon V" dies auch sehr gut hin bekommen.
Ich kann zum Schluß nur anmerken, daß trotz stimmlicher Probleme seitens "Jon Oliva's" mir dieser Auftritt noch sehr lange und sehr positiv in Erinnerung bleibt!



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